Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat ein Gesetz zur Regulierung künstlicher Intelligenz (KI), insbesondere generativer KI-Technologien, mit einem Veto belegt. Laut einem Bericht des Wall Street Journal vom Sonntag wurde Newsoms Entscheidung maßgeblich von der Sorge beeinflusst, dass das Gesetz nur die größten und kostenintensivsten KI-Modelle erfassen würde. Dies hätte zur Folge, dass eine Vielzahl anderer KI-Technologien ohne angemessene Aufsicht bliebe.
Der abgelehnte Gesetzentwurf, bekannt als SB 1047, zielte darauf ab, Unternehmen zu regulieren, die generative KI-Systeme entwickeln. Diese fortschrittlichen Systeme sind in der Lage, auf Basis von Eingabeaufforderungen komplette Texte, Bilder oder Audiodateien zu erzeugen und können wiederkehrende Aufgaben mit minimaler menschlicher Intervention ausführen. Das übergeordnete Ziel des Gesetzes war es, in dem sich rasant entwickelnden Bereich der KI für mehr Sicherheit zu sorgen.
Gouverneur Newsoms Veto lässt erkennen, dass er die Komplexität der KI-Regulierung anerkennt. Die im Gesetzentwurf festgelegten Kriterien hätten möglicherweise unbeabsichtigt dazu geführt, dass kleinere oder kostengünstigere KI-Modelle von notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ausgenommen worden wären. Dies unterstreicht die enormen Herausforderungen, vor denen Gesetzgeber stehen: Sie müssen nicht nur mit dem atemberaubenden Tempo der technologischen Innovation Schritt halten, sondern auch sicherstellen, dass alle KI-Systeme – unabhängig von ihrer Größe oder ihren Kosten – verantwortungsvoll entwickelt und eingesetzt werden.
Die Ablehnung des Gesetzes wirft wichtige Fragen zur zukünftigen Regulierung von KI auf. Wie kann ein rechtlicher Rahmen geschaffen werden, der flexibel genug ist, um die gesamte Bandbreite der KI-Technologien zu erfassen, ohne dabei Innovation zu hemmen? Diese Frage wird in den kommenden Monaten zweifellos im Mittelpunkt der politischen Diskussion in Kalifornien und darüber hinaus stehen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.