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Keine Chance auf mehr Gehalt? So einfach kann jeder (!) in 10 Jahren zwischen 100 und 250 Euro monatlich mehr „verdienen“!

Veröffentlicht am 10.11.2019, 07:35
Aktualisiert 10.11.2019, 08:06
© Reuters.

Die Frage nach dem eigenen Gehalt scheint für viele noch immer eine sehr persönliche zu sein. Zufriedenheit gibt es hier eher selten, wobei vieles natürlich Ansichtssache ist. Reich ist schließlich definitionsgemäß derjenige, der weniger ausgibt, als er verdient. Ein gutes Gehalt ist somit zumindest teilweise relativ.

Wie eine aktuelle Umfrage allerdings offenbart, sind zahlreiche Personen frustriert, was die weiteren Entwicklungspotenziale anbelangt. Demnach hat jeder Vierte keine Chance auf ein höheres Gehalt, was natürlich Auswirkungen auf die Motivation und Leistungsfähigkeit hat. Und natürlich auf das eigene Gefühl von Wohlstand.

Solltest du zu diesem Kreis dazugehören und dennoch in den kommenden Jahren dein Einkommen aufbessern wollen, gib nun lieber fein acht. Denn im Folgenden wollen wir uns zwei Wege ansehen, wie jeder in den kommenden zehn Jahren sein eigenes Einkommen um bis zu 250 Euro pro Monat aufpolieren kann.

1. Weg: 200 Euro monatlich in Dividendenaktien mit 5 % Ein erster Weg, um ein spannendes Zusatzeinkommen aufzubauen, könnten beispielsweise Dividendenaktien sein. Wer über zehn Jahre jeden Monat 200 Euro in Dividendenaktien investiert und nicht auf die Kursgewinne achtet, sondern eher auf eine Nettodividendenrendite von 5 % abzielt, wird es bereits auf ein beachtliches Zusatzeinkommen bringen können.

Alleine über diesen Zeitraum hinweg würde man als Investor 24.000 Euro ansparen, was bei einer durchschnittlichen Nettodividendenrendite in Höhe von 5 % einer jährlichen Ausschüttung in Höhe von 1.200 Euro entsprechen würde. Oder, auf den Monat gerechnet, einem Zusatzeinkommen in Höhe von 100 Euro.

Wer seine eigenen Ausschüttungen innerhalb der ersten zehn Jahre außerdem stets reinvestiert, wird gängigen Sparplanrechnern zufolge auf ein Vermögen in Höhe von rund 31.000 Euro kommen, was bei besagter Dividendenrendite einer jährlichen Ausschüttung in Höhe von 1.550 Euro entsprechen würde. Oder eben auf den Monat gerechnet einem Zusatzeinkommen von knapp 130 Euro, was definitiv ein nettes Zubrot ist, selbst für einen derart kurzen Investitionszeitraum sowie einer vergleichsweise eher niedrigen Sparrate im Monat.

2. Weg: 250 Euro zu marktüblichen Renditen Ein weiterer Weg, um zumindest in der Ansparphase möglichst viel Vermögen aufzubauen, könnte zudem ein Sparplanansatz zu marktüblichen Renditen sein. Gängige Passivfonds und ETFs bringen es im langjährigen Durchschnitt auf Renditen in einer Größenordnung von ca. 8 % pro Jahr. Das kann in der Ansparphase den eigenen Vermögensaufbau durchaus stark beeinflussen.

Wer beispielsweise über zehn Jahre hinweg 300 Euro beiseitelegt, wird es bereits auf ein Vermögen in Höhe von 54.400 Euro bringen. Sofern man dieses Vermögen dann ebenfalls in ausschüttendes Dividendenwachstum umschichtet und auf eine durchschnittliche Dividendenrendite von 5 % kommt, wird es pro Jahr auf Ausschüttungen in Höhe von 2.720 Euro kommen. Oder eben monatlich auf eine Summe in Höhe von 226 Euro, was so manches Einkommen durchaus aufpolieren kann.

Wie auch dieses Beispiel zeigt, können Investoren mit effektiven Sparraten zunächst ein Vermögen aufbauen und das Geld dann nutzen, um eine passive Einkommensquelle mit starken Ausschüttern zu generieren. Ob für den Ruhestand oder auch im Erwerbsleben, das kann so manches Einkommen gewiss ordentlich aufbessern.

Gehaltsstagnation muss nicht sein Wie wir daher im Endeffekt sehen können, muss eine Stagnation beim Gehalt nicht sein. Möglicherweise wirst du bei deinem Arbeitgeber wenig erreichen können. Wenn es keinen Tarifvertrag gibt und der Chef Nein sagt, bleiben steigende Löhne eine Wunschvorstellung.

Allerdings können Sparer und Investoren hier ihres eigenen Glückes Schmied sein. Mithilfe von Investition von lediglich 100, 200 oder auch 300 Euro können Investoren einen signifikanten monatlichen Gehaltssprung erreichen. Sogar über einen überschaubaren Zeitraum von lediglich zehn Jahren hinweg.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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