OLDENBURG/PRENZLAU (dpa-AFX) - Die Krise beim Solarmodulhersteller Aleo Solar wird immer existenzgefährdender. Unterm Strich standen im ersten Quartal 17,7 Millionen Euro Verlust, wie aus dem am Dienstag vorgelegten Zwischenbericht hervorgeht. Das Minus hat sich damit im Vergleich zum Jahresstart 2012 mehr als verdoppelt. Wie das in Oldenburg und Prenzlau ansässige Unternehmen in dem Quartalsbericht bekräftigt, droht mit dem vor kurzem angekündigten Ausstieg des Hauptaktionärs Bosch vom Frühling nächsten Jahres an die Insolvenz.
Der schwäbische Konzern hat nur bis Ende März 2014 zugesagt, Geld zuzuschießen. 'Ohne einen neuen Investor ist die Aleo Solar AG mit Ablauf der Finanzierungszusage entsprechend der Darstellung im Geschäftsbericht 2012 bestandsgefährdet', steht im Quartalsbericht./loh/DP/kja
Der schwäbische Konzern hat nur bis Ende März 2014 zugesagt, Geld zuzuschießen. 'Ohne einen neuen Investor ist die Aleo Solar AG mit Ablauf der Finanzierungszusage entsprechend der Darstellung im Geschäftsbericht 2012 bestandsgefährdet', steht im Quartalsbericht./loh/DP/kja