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Keine Zinsen in Sicht: Nicht schlimm, denn diese drei Werte versprechen als Ausgleich ein hohes Dividendenaufkommen!

Veröffentlicht am 20.02.2020, 09:02
© Reuters.
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Viele Sparer sind langsam am Verzweifeln und fragen sich, wo das alles noch hinführen soll. Gemeint ist die Entwicklung der Zinsen, die mit Geldanlagen noch zu erzielen sind. Denn man muss als Anleger ja mittlerweile froh sein, wenn man mit seinem Kapital auf der Bank überhaupt noch einen Ertrag erwirtschaften kann und nicht etwa schon Strafzinsen darauf zahlen muss.

Aber zum Glück gibt es ja noch verschiedene Alternativen, wie man mit seinem Geld doch noch eine messbare Rendite einfahren kann. Eine Möglichkeit, die immer mehr Menschen nutzen, ist eine Investition in Aktien. Bevorzugt werden hier Unternehmen, die auch eine Dividende an die Investoren zahlen, denn damit lässt sich wunderbar ein passiver Geldstrom erzeugen.

Wir betrachten deshalb heute drei Werte, die im Moment mit recht hohen Anfangsrenditen aufwarten, und fassen kurz alles Wichtige über ihre Dividenden zusammen.

ENI (MI:ENI) In Deutschland sind sie unter dem Namen „Agip“ bekannt. Gemeint sind die Tankstellen des italienischen Öl- und Erdgasproduzenten ENI (WKN: 897791), der mit rund 31.000 Mitarbeitern in 67 Ländern aktiv ist. Der Konzern betreibt unter anderem eigene Förderplattformen und Raffinerien in Europa, Australien, Afrika sowie in Südamerika und im Mittleren Osten.

Jeweils im Mai und im September zahlt ENI seine Dividende an seine Investoren aus. Mit insgesamt 0,86 Euro je Aktie sollen die Aktionäre am Gewinn für das Geschäftsjahr 2019 beteiligt werden. Beim derzeitigen Kurs der ENI-Aktie von 12,92 Euro (18.02.2020) lässt sich so eine aktuelle Dividendenrendite von 6,66 % ermitteln.

Was den Kursverlauf betrifft, begann das Jahr nicht ganz so optimal für den Konzern, denn die Papiere von ENI haben seit Januar um fast 8 % nachgegeben. Interessierte Investoren sollten vielleicht noch auf das niedrige KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 11 schauen, welches die Aktie recht günstig bewertet erscheinen lässt.

Altria Ohne Zweifel ist die Zigarettenmarke Marlboro das wohl bekannteste Produkt des amerikanischen Tabakriesen Altria (WKN: 200417), welches von dem Unternehmen in den USA exklusiv vermarktet wird. Im Rest der Welt ist der Schwesterkonzern Philip Morris (NYSE:PM) (WKN: A0NDBJ) für den Vertrieb von Marlboro zuständig.

Was die Dividende angeht, kann man Altria durchaus als Musterschüler bezeichnen, denn mit der letzten Erhöhung im Jahr 2019 wurde die Ausschüttung nun schon das 54. Mal in den letzten 50 Jahren angehoben. Jedes Quartal fließen so aktuell 0,84 US-Dollar je Aktie an die Aktionäre.

Das bedeutet auf ein Jahr hochgerechnet also insgesamt eine Dividendenzahlung von 3,36 US-Dollar je Anteilsschein. Auf Basis des derzeitigen Kursniveaus der Altria-Aktie von 45,32 US-Dollar (18.02.2020) errechnet sich so eine Dividendenrendite von 7,41 %. Hier bekommt der Investor also von Anfang an eine hohe Ausschüttung geboten.

Aber Altria bietet im Moment nicht nur eine interessante Anfangsrendite, sondern hat seine Dividende allein in den letzten zehn Jahren um 135 % erhöht. Mit einem KGV von 10 und dem derzeit etwas gedrückten Kursniveau könnten die Papiere von Altria für Dividendenjäger durchaus einen Blick wert sein.

Occidental Petroleum Wie der Name vermuten lässt, ist das US-Unternehmen Occidental Petroleum (WKN: 851921) auch im Öl- und Gasgeschäft tätig. Von dem Konzern werden neben der Förderung von Rohöl, Erdgas und Erdgaskonzentrat auch Chemikalien hergestellt und vertrieben.

Occidental Petroleum zahlt seine Dividende sehr aktionärsfreundlich alle drei Monate aus und hat im Juli 2019 die Ausschüttung bereits das 17. Jahr in Folge angehoben. Jedes Quartal sind es genau 0,79 US-Dollar je Aktie, die im Moment an die Aktionäre fließen. Rechnet man diesen Wert hoch, kann man so eine Jahresdividende von 3,16 US-Dollar je Anteilsschein ermitteln.

Dies ergibt beim aktuellen Kurs der Occidental-Aktie von 41,41 US-Dollar (18.02.2020) eine Dividendenrendite von 7,63 %. Auch hier sieht die Anfangsrendite also sehr verlockend aus und signalisiert dem interessierten Investor, dass er von Beginn an mit hohen Dividendenzahlungen verwöhnt wird.

Aufgrund der Übernahme des Konkurrenten Anadarko Petroleum hat der Kurs der Occidental-Aktie im letzten Jahr mächtig Federn lassen müssen. Doch da man sich von dem Deal ein hohes Einsparpotenzial verspricht, ist Occidental Petroleum ein Wert, der nicht nur viel Aufholpotenzial beim Aktienkurs mitbringt, sondern dem Anleger auch eine hohe Dividendenrendite bietet.

Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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