Investing.com -- CVS (NYSE:CVS) plant einem Bericht des Wall Street Journal zufolge den Abbau von 5.000 Arbeitsplätzen. Das Wirtschaftsmagazin beruft sich dabei auf ein an die Mitarbeiter verschicktes Memo.
Die US-Apothekenkette bestätigte später in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur Reuters, dass in einigen Bereichen, die nicht im Kundenkontakt stehen, Stellen gestrichen werden sollen, um die Kosten zu senken, sagte aber nicht, wie viele Mitarbeiter davon betroffen sind.
Ein von Reuters zitierter Sprecher des Unternehmens ergänzte, dass keine Auswirkungen auf "unsere kundenorientierten Kollegen in unseren Geschäften, Apotheken, Kliniken oder Kundendienstzentren" zu erwarten seien. Ende letzten Jahres beschäftigte CVS mit Sitz in Rhode Island rund 300.000 Mitarbeiter in den USA.
Zusätzlich zu den Entlassungen berichtet das WSJ, dass CVS auch die Reisekosten und die Inanspruchnahme von Beratern und Zulieferern einschränken will. In der Zwischenzeit sollen bestimmte Geschäftsinitiativen gestoppt und Technologien eingesetzt werden, um die Produktivität zu steigern, so das Magazin.
In einer Kundenmitteilung prognostizierten die Analysten von Credit Suisse, dass die Kürzungen möglicherweise zu Einsparungen von 500 bis 750 Millionen Dollar für CVS führen könnten. Weiter hieß es, dass die zusätzlichen Maßnahmen "ein gewisses Maß an Einsparungen über den Personalabbau hinaus bringen könnten".
Die Aktien von CVS, die ihre neuesten Quartalsergebnisse im Laufe dieser Woche vorlegen werden, rückten am Dienstag im Handelsverlauf an der Wall Street leicht vor.