KWS hat in den ersten 9 Monaten währungsbedingt 4,7% weniger umgesetzt und 3,3% weniger verdient. Die operative Marge verbesserte sich dagegen von 18,8 auf 19,6%, trotz höherer Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in die Verbesserung der IT-Infrastruktur. Das Geschäftsmodell unterliegt großen saisonalen Schwankungen. Mehr als 60% des Jahresumsatzes erwirtschaftet KWS im 3. Quartal. Denn zwischen Januar und März werden die Hauptumsatzträger des Konzerns, nämlich Mais- und Zuckerrübensaatgut, auf der nördlichen Halbkugel zur Aussaat gebracht.
Dort befinden sich die wichtigsten Absatzmärkte von KWS. Aber das 3. Quartal lief mit einem leichten Umsatzrückgang nicht gerade rund. Verantwortlich war die in vielen Ländern schwache Nachfrage nach Maissaatgut. Besser abgeschnitten haben jedoch die Sparten Zuckerrüben und Getreide. Trotz insgesamt schwacher Zahlen hat das Management die Jahresziele bestätigt: einen Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau sowie eine operative Marge von 11 bis 12%. Im Vorjahr waren es 12,2%.
Zudem plant der Konzern einen Aktiensplit im Verhältnis 1:5. Damit dürfte sich der Interessentenkreis und das Handelsvolumen vergrößern. Auch die Rechtsform soll im kommenden Jahr geändert werden. Von einer SE & Co. KGaA verspricht sich das Management bessere Finanzierungsmöglichkeiten. Denn KWS will sein Portfolio durch Zukäufe erweitern.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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