Die Opec ist eine Organisation, welche 1960, als Reaktion einiger ölreicher Staaten auf die Ausbeutung durch internationale Ölkonzerne, nach dem Ende des zweiten Weltkrieges gegründet wurde. In den Nachwehen des zweiten Weltkrieges wurde, mehr und mehr Ölquellen erschlossen, was zu drastischen Preisverfällen führte. In diesem Umfeld sollte die Opec für einen stabilen Ölmarkt und vor allem stabile Einnahmen für die Länder mit den Ölreserven dienen.
Nicht der erste Austritt
Bisher bestand die Opec aus 15 Mitgliedern. Die fünf Gründungsmitglieder sind der Irak, der Iran, Saudi-Arabien, Kuwait und Venezuela. 1961 folgte auch das Emirat Katar. Doch am Montag teilte das Emirat der Opec mit, dass es seine Mitgliedschaft beende. Es wird vermutet, dass der Konflikt mit dem größten Erdölproduzenten der Welt, Saudi-Arabien, hinter dem Austritt steckt. Im Sommer letzten Jahres brachen das sunnitische Königreich Saudi-Arabien, sowie Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate die diplomatischen Beziehungen zu Katar ab.
Saudi-Arabien und seine Verbündeten begründeten den Schritt mit der Nähe Katars zu der schiitischen Theokratie in Iran und der angeblichen Unterstützung von Terroristen. Katar wies die Vorwürfe damals zurück. Der Austritt wird wirtschafltich keine Folgen nach sich ziehen. Katar ist nur auf Rang 14 der erdölproduzierenden Länder und stellt ungefähr 5 Prozent der Opec Produktion. Doch das Emirat wird weiterhin der Opec Plus Gruppe angehören, welche auch die ehemaligen Sowjetstaaten umfasst. Daher ist das Signal aus Katar wohl eher ein politisches gegen Saudi-Arabien.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.