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Lagarde sieht eine steigende Inflationsrate in Zeiten der Pandemie gelassen

Veröffentlicht am 11.03.2021, 15:34
Aktualisiert 11.03.2021, 15:36

Frankfurt, 11. Mrz (Reuters) - EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht den in diesem Jahr erwarteten Anstieg der Inflation im Euroraum gelassen. Es sei zwar möglich, dass die Rate Ende des Jahres zwei Prozent erreichen könne, sagte sie am Donnerstag auf der Pressekonferenz nach der Zinssitzung. Doch die EZB werde durch diese Entwicklung "hindurchsehen". Der Anstieg sei voraussichtlich vorübergehend und werde nicht zu einem grundlegenden Preisauftrieb führen. Dazu fehlten in der wegen der Pandemie-Folgen nicht ausgelasteten Wirtschaft die Voraussetzungen, auch weil sich unter diesen Bedingungen kein Lohndruck aufbauen könne.

Im Februar lag die Inflation im Euroraum wie bereits im Januar bei 0,9 Prozent. Zuvor waren die Verbraucherpreise im Zuge der Pandemie mehrere Monate in Folge gesunken. Doch dürfte die Jahresteuerung in den nächsten Monaten deutlich zulegen - vor allem wegen steigender Energiekosten. Denn ab dem Frühjahr 2020 hatte die Virus-Krise weite Teile der Weltwirtschaft erfasst, was zu einem Rückgang der Energienachfrage geführt hatte.

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