Investing.com - Der Dax notiert am frühen Nachmittag weiter um 0,74% fester auf 8.029,59 Punkte. Vorübergehend verzeichnete er sogar einen Gewinn von über 1% und gelangte auf ein Fünf-Jahreshoch, zog sich aber wieder etwas zurück. In der zweiten Reihe legten der MDax und der TecDax um jeweils 0,38% auf 13.451,50 Punkte und 0,21% auf 925,02 Punkte zu.
Unterdessen besorgte sich heute der spanische Staat bei einer eingeschränkten außerordentlichen Auktion langjähriger Anleihen insgesamt 800 Millionen Euro zu den niedrigsten Zinsen seit 2010. Die Durchschnittsrendite der 16-Jahre-Bonds bei einer Zuteilung in Höhe von 134 Millionen Euro lag bei 5,258% nach zuvor noch 5,822%, die der 27-jährigen Anleihen in Höhe von 304 Millionen lag bei 5,445% ebenfalls unter den 5,928% der vorigen Auktion selber Schuldentitel und das Zins der 28-jährigen Bonds mit Gesamtvolumen von 365 Millionen Euro lag bei 5,454 gegenüber den zuvor 5,705%. Die Nachfrage war dieses Mal mit einer 2,5-fachen Überzeichnung besonders hoch.
Im Vergleich dazu hatte sich Italien am Vortag bei einer Auktion langfristiger Anleihen Kapital für höhere Rendite beschaffen müssen. Dagegen hat in Spanien in den letzten Tagen die Risikoeinschätzung der Investoren nachgelassen. Nach der Auktion zog die Risikoprämie der zehnjährigen Staatsanleihen allerdings wieder um 3,04% auf 338,64 Punkte an. Die Durchschnittsrendite dieser Bonds liegt somit bei 4,86%.
Derweil meldete das Europäische Statistikamt (Eurostat) heute, dass die Beschäftigung im vierten Quartal 2012 im Vorquartalsvergleich um 0,3% in der Eurozone und um 0,2% in der EU zurückging. Auf Jahressicht fiel die Zahl der Beschäftigten zwischen Oktober und Dezember 2012 um 0,8% im Euroraum und um 0,4% in der EU. Gleichzeitig wurde heute bekannt, dass die Arbeitslosenquote in Griechenland im vierten Quartal von zuvor 24,8% auf 26% und somit auf ein Rekordhoch stieg, meldete heute das Statistikamt in Athen.
Indes war an der Frankfurter Börse Spitzenreiter der Gewinner die Deutsche Lufthansa-Aktie, die um 3,52% auf 16,05 Euro zulegte. Die Wertpapiere profitierten von der Ankündigung der Fluggesellschaft, sie werde ihren für dieses Jahr vorgesehen Sparkurs weiter verschärfen. Wie das Unternehmen heute meldete beabsichtigt sie noch in diesem Jahr rund um 740 Millionen Euro nach den 618 Millionen Euro in 2012 einzusparen. Bis 2015 soll somit wieder das operative Ergebnis anziehen.
Größter Verlierer war am frühen Nachmittag die Commerzbank-Aktie, die um 4,59% auf 1,20 Euro zurückging. Am Vortag war sie sogar vorübergehend um über 10% eingebrochen, nach Bekanntgabe einer geplanten Kapitalerhöhung von 2,5 Mrd. Euro, um die stillen Einlagen des Bankenrettungsfonds SoFFin und der Versicherungsgesellschaft Allianz in Höhe von rund 2,4 Mrd. Euro komplett zu begleichen. Der Aktienanteil der SoFFin soll zukünftig unter die 25% reduziert werden. Ziel der Großbank ist die Eigenkapitalquote zu steigern und sich den Konditionen von Basel III anzupassen, meldeten am Vortag Medien.
Volkswagen nahm den zweiten Platz unter den Verlierern bei einem Abschlag von 1,50% auf 164,00 Euro ein. Die Aussichten einer weiteren Stagnierung im laufenden Jahr aufgrund der Absatzkrise in Europa, belasteten heute die Wertpapiere.
Unterdessen forderte im Vorfeld des heute in Brüssel beginnenden zweitägigen EU-Gipfels Zyperns Notenbankchef Panicos Demetriades eine baldige Einigung noch diesen Monat auf ein Hilfspaket für das krisengeschüttelte Land.
In Wall Street markierte heute der Dow Jones ein weiteres Rekordhoch bei 14.523 Punkten. Beflügelnd wirkten sich die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die vergangene Woche aus, die um 10.000 auf 332.000 gefallen sind, meldete heute das US-Arbeitsamt. Derzeit notiert der US-Leitindex ein Plus von 0,34% auf 14.504,77 Punkte.
Unterdessen besorgte sich heute der spanische Staat bei einer eingeschränkten außerordentlichen Auktion langjähriger Anleihen insgesamt 800 Millionen Euro zu den niedrigsten Zinsen seit 2010. Die Durchschnittsrendite der 16-Jahre-Bonds bei einer Zuteilung in Höhe von 134 Millionen Euro lag bei 5,258% nach zuvor noch 5,822%, die der 27-jährigen Anleihen in Höhe von 304 Millionen lag bei 5,445% ebenfalls unter den 5,928% der vorigen Auktion selber Schuldentitel und das Zins der 28-jährigen Bonds mit Gesamtvolumen von 365 Millionen Euro lag bei 5,454 gegenüber den zuvor 5,705%. Die Nachfrage war dieses Mal mit einer 2,5-fachen Überzeichnung besonders hoch.
Im Vergleich dazu hatte sich Italien am Vortag bei einer Auktion langfristiger Anleihen Kapital für höhere Rendite beschaffen müssen. Dagegen hat in Spanien in den letzten Tagen die Risikoeinschätzung der Investoren nachgelassen. Nach der Auktion zog die Risikoprämie der zehnjährigen Staatsanleihen allerdings wieder um 3,04% auf 338,64 Punkte an. Die Durchschnittsrendite dieser Bonds liegt somit bei 4,86%.
Derweil meldete das Europäische Statistikamt (Eurostat) heute, dass die Beschäftigung im vierten Quartal 2012 im Vorquartalsvergleich um 0,3% in der Eurozone und um 0,2% in der EU zurückging. Auf Jahressicht fiel die Zahl der Beschäftigten zwischen Oktober und Dezember 2012 um 0,8% im Euroraum und um 0,4% in der EU. Gleichzeitig wurde heute bekannt, dass die Arbeitslosenquote in Griechenland im vierten Quartal von zuvor 24,8% auf 26% und somit auf ein Rekordhoch stieg, meldete heute das Statistikamt in Athen.
Indes war an der Frankfurter Börse Spitzenreiter der Gewinner die Deutsche Lufthansa-Aktie, die um 3,52% auf 16,05 Euro zulegte. Die Wertpapiere profitierten von der Ankündigung der Fluggesellschaft, sie werde ihren für dieses Jahr vorgesehen Sparkurs weiter verschärfen. Wie das Unternehmen heute meldete beabsichtigt sie noch in diesem Jahr rund um 740 Millionen Euro nach den 618 Millionen Euro in 2012 einzusparen. Bis 2015 soll somit wieder das operative Ergebnis anziehen.
Größter Verlierer war am frühen Nachmittag die Commerzbank-Aktie, die um 4,59% auf 1,20 Euro zurückging. Am Vortag war sie sogar vorübergehend um über 10% eingebrochen, nach Bekanntgabe einer geplanten Kapitalerhöhung von 2,5 Mrd. Euro, um die stillen Einlagen des Bankenrettungsfonds SoFFin und der Versicherungsgesellschaft Allianz in Höhe von rund 2,4 Mrd. Euro komplett zu begleichen. Der Aktienanteil der SoFFin soll zukünftig unter die 25% reduziert werden. Ziel der Großbank ist die Eigenkapitalquote zu steigern und sich den Konditionen von Basel III anzupassen, meldeten am Vortag Medien.
Volkswagen nahm den zweiten Platz unter den Verlierern bei einem Abschlag von 1,50% auf 164,00 Euro ein. Die Aussichten einer weiteren Stagnierung im laufenden Jahr aufgrund der Absatzkrise in Europa, belasteten heute die Wertpapiere.
Unterdessen forderte im Vorfeld des heute in Brüssel beginnenden zweitägigen EU-Gipfels Zyperns Notenbankchef Panicos Demetriades eine baldige Einigung noch diesen Monat auf ein Hilfspaket für das krisengeschüttelte Land.
In Wall Street markierte heute der Dow Jones ein weiteres Rekordhoch bei 14.523 Punkten. Beflügelnd wirkten sich die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die vergangene Woche aus, die um 10.000 auf 332.000 gefallen sind, meldete heute das US-Arbeitsamt. Derzeit notiert der US-Leitindex ein Plus von 0,34% auf 14.504,77 Punkte.