Investing.com - Der US-Flugzeugbauer Boeing (NYSE:BA) sieht sich erneut mit Herausforderungen konfrontiert, die das ohnehin fragile Gleichgewicht zwischen Produktion und Nachfrage bedrohen. Einem Bericht von Bloomberg News zufolge hat das Unternehmen einige Kunden der 737 Max darüber informiert, dass es bei den für 2025 und 2026 geplanten Flugzeugauslieferungen zu weiteren Verzögerungen kommen wird.
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Die Meldung hinterlässt Spuren im Aktienkurs: Am Freitag fielen die Aktien des Airbus-Rivalen im vorbörslichen Handel in den USA um 0,5 %. Laut der US-Nachrichtenagentur könnten sich die Liefertermine um weitere drei bis sechs Monate verzögern werden. Besonders brisant: Einige der ursprünglich für 2024 geplanten Auslieferungen werden nun erst 2026 erwartet.
Eine Sprecherin von Boeing lehnte eine Stellungnahme zu dem Beriht ab und verwies auf die sogenannte "Blackout Period" des Unternehmens, die eine Kommunikation vor der Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse am 31. Juli untersagt.
Verzögerungen sind in der Luft- und Raumfahrtindustrie längst kein Einzelfall mehr. Hersteller und Triebwerkslieferanten kämpfen seit der Corona-Pandemie mit gestörten Lieferketten, Fachkräftemangel und anderen tiefgreifenden Problemen. Der Mangel an neuen Flugzeugen wird wohl auch auf der Farnborough International Airshow, die am 22. Juli beginnt, ein zentrales Thema sein. Diese Luftfahrtmesse ist traditionell ein Ort, an dem umfangreiche Verkaufsmeldungen verkündet werden, doch in diesem Jahr dürften die Lieferengpässe den Ton angeben.
Nicht nur Boeing steht unter Druck. Auch der europäische Rivale Airbus (EPA:AIR) hat Fluggesellschaften (NYSE:JETS) vor möglichen Verzögerungen in den nächsten zwei Jahren gewarnt. Dies teilte das Unternehmen Investoren im letzten Monat mit und musste zugleich zugeben, dass die Lieferziele für 2024 nicht erreicht werden können.
Boeing steht seit dem Zwischenfall mit einer 737 Max im Januar vor erheblichen Produktionsherausforderungen. So untersagte die Federal Aviation Administration (FAA) dem Unternehmen, die Produktion auf mehr als 38 Jets pro Monat zu erhöhen. Die Behörde betonte, dass Boeing erst dann eine Produktionssteigerung in Betracht ziehen könne, wenn die Qualitätskontrollen und die Zuverlässigkeit der Lieferkette verbessert würden.
Trotz dieser Hürden hat Boeing es geschafft, seine Produktion leicht zu steigern und im Juni den höchsten Produktionswert seit dem Vorfall im Januar zu erreichen.
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