Jetzt hat die US-Behörde FTC (= „Federal Trade Commission“) also grünes Licht gegeben für den Zusammenschluss zwischen Linde (DE:LING) und dem US-Konkurrenten Praxair, Inc. (kurz „Praxair“). Es gab aber offensichtlich hohe Auflagen. So muss laut Linde ein „Verkauf des nahezu gesamten US-Bulkgeschäfts“ stattfinden. Auch in den Bereichen „Kohlenstoffmonoxid, Wasserstoff, Synthesegas und Dampfreformierung“ müssen Verkäufe von Aktivitäten erfolgen. Demnach hat Linde bis zum 29. Januar 2019 Zeit, diese Verkäufe durchzuführen. Außerdem: Linde und Praxair sollen „zunächst“ verpflichtet sein, Zitat: „ihre Geschäfte weltweit unabhängig und getrennt voneinander zu führen“. Auch sollen die geschäftlichen Aktivitäten nicht abgestimmt werden.
Linde: Vorerst diverse Einschränkungen
Diese Einschränkungen sollen gelten, bis „der wesentliche Teil“ der Auflagen = der notwendigen Verkäufe von Geschäftsteilen erfolgt ist. Nun, ein Verkauf von geschäftlichen Aktivitäten unter Zeitdruck ist jedenfalls nicht gerade optimal im Hinblick auf die Erzielung eines guten Verkaufserlöses. Wer weiß, vielleicht hätten sich einige Linde-Aktionäre erhofft, dass diese Fusion überhaupt nicht zustande kommt. Doch nachdem nun die FTC zugestimmt hat, sieht es so aus, als ob die Fusion durchgeführt wird. Denn Linde teilt mit, dass nun „alle Bedingungen für den Vollzug des Unternehmenszusammenschlusses eingetreten“ sind.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.