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Logowechsel am Alex: Aus LBB wird Berliner Sparkasse

Veröffentlicht am 14.01.2014, 15:11
BERLIN (dpa-AFX) - Die Landesbank Berlin (LBB) geht, die Berliner Sparkasse kommt: Der Markenwechsel ist am Dienstag am Berliner Alexanderplatz symbolträchtig über die Bühne gegangen. 'Der rote Schriftzug der Berliner Sparkasse leuchtet von nun an über dem Alexanderhaus', sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Das alte LBB-Logo wurde abmontiert und weggeschafft.

Der Markenwechsel ist Ausdruck eines neuen Geschäftsmodells. Die Landesbank beschränkt sich wieder auf das regionale Sparkassengeschäft, wie ihre Vorgängerin das bis in die 80er Jahre getan hat. Der Aufsichtsrat des sparkasseneigenen Instituts hatte sich Mitte 2013 zu diesem Schritt entschieden. Dabei soll die Zahl der Vollzeitstellen um 900 auf etwa 4800 abgebaut werden.

Mit Ausnahme des überregionalen Kartengeschäfts werden seit Jahresanfang alle Geschäfte unter der Marke 'Berliner Sparkasse' geführt. Die LBB soll künftig eine Großsparkasse sein, die sich ganz auf Privat- und Firmenkunden und die gewerbliche Immobilienfinanzierung in der Region konzentriert. Das Fonds- und Kapitalmarktgeschäft wurde an das zentrale Institut Dekabank übergeben.

Die Landesbank Berlin war 1990 entstanden, unter anderem aus der 1818 gegründeten Berliner Sparkasse. 1994 schloss sich die Landesbank mit der Berliner Bank und der Berlin-Hannoverschen Hypothekenbank zur Bankgesellschaft Berlin zusammen. Durch risikoreiche Immobiliengeschäfte rutschte die Bankgesellschaft in eine schwere Krise und musste mit staatlichen Hilfen gerettet werden. Nach der Umbenennung in Landesbank Berlin Holding AG wurde sie 2007 vom Land an die Sparkassen-Finanzgruppe verkauft. Im Jahr 2010 schrieben die Sparkassen 430 Millionen Euro vom Wert ihres Investments ab, ein Jahr später 850 Millionen Euro./hdm/brd/DP/edh

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