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Lufthansa erwartet nach Streikjahr sinkende Spritkosten und mehr Gewinn

Veröffentlicht am 08.01.2016, 18:37
Aktualisiert 08.01.2016, 18:50
© Reuters.  Lufthansa erwartet nach Streikjahr sinkende Spritkosten und mehr Gewinn
LHAG
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NEW YORK/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa (XETRA:LHAG) hofft nach heftigen Streiks des abgelaufenen Jahres für 2016 auf Rückenwind durch das billige Kerosin. Die Treibstoffkosten sollen trotz eines wachsenden Flugangebots im Jahresvergleich um 800 Millionen auf 4,9 Milliarden Euro sinken, wie aus einer Präsentation zu einer Bankenveranstaltung am Freitag in New York hervorgeht. Auch deshalb erwartet das Management um Vorstandschef Carsten Spohr, den um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) im laufenden Jahr erneut steigern zu können.

Für das abgelaufene Jahr geht die Lufthansa-Führung weiterhin von einem bereinigten Ebit in Höhe von 1,75 bis 1,95 Milliarden Euro aus. Darin sind allerdings die Streikkosten aus dem vierten Quartal noch nicht berücksichtigt, in dem mit dem einwöchigen Streik der Flugbegleiter der längste Ausstand der Konzerngeschichte stattfand. 2016 baut Spohr besonders auf die neue Billigmarke Eurowings. Sie soll die Stückkosten des Unternehmens senken helfen. Allerdings rechnet der Vorstand auch mit weiter sinkenden Ticketpreisen. Hier dürften sich die niedrigen Treibstoffkosten, aber auch der Ausbau des Billigsegments auswirken. Das Flugangebot will die Lufthansa über das gesamte Passagiergeschäft hinweg dennoch um sieben Prozent ausweiten.

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