Die leidgeprüften Aktionäre der Deutschen Lufthansa (DE:LHAG) durften zuletzt etwas durchpusten, nachdem im Bereich von 20 Euro ein Boden gefunden worden zu sein scheint. In den letzten Tagen konnte sich das Papier wieder leicht nach oben arbeiten und profitierte dabei auch von einer verbesserten Branchenstimmung, nachdem die Konkurrenten EasyJet und United Continental nach erfolgreichen Quartalen ihre Gewinnprognosen nach oben schraubten.
Kann die Lufthansa nachziehen?
Ob es sich bei der aktuellen Bewegung nur um eine bärische Flagge im laufenden Abwärtstrend oder doch den Beginn einer Trendwende handelt, muss abgewartet werden. Große Bedeutung kommt sicherlich auch den eigenen Geschäftsergebnissen zu, die der Kranich-Konzern am 31. Juli vorlegen wird. Schraubt das Management ebenfalls seine Prognose nach oben, könnte dies der Aktie einen weiteren Schub verpassen. Allerdings sind nicht alle Wettbewerber so positiv gestimmt wie EasyJet und United Continental. Die beiden größten US-Fluggesellschaften Delta Air Lines und American Airlines haben kürzlich ihre Gewinnprognosen aufgrund gestiegener Kerosinkosten nach unten revidiert.
Die Analysten sehen großes Potenzial
Geht es nach den Analysten der britischen Großbank HSBC, hat die Lufthansa-Aktie dennoch großes Aufholpotenzial. In einer aktuellen Studie wurde das Buy-Votum mit einem Kursziel von 31,00 Euro bestätigt. Im Schnitt trauen die covernden Analysten der Aktie eine Kurssteigerung von etwa 30 Prozent zu, was sicherlich auch an der inzwischen überaus günstigen fundamentalen Bewertung liegt. Das für 2018 erwartete KGV liegt knapp unter 5.
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Ein Beitrag von Alexander Hirschler.