FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa hat im Streikmonat April Rückgänge bei Passagieren und Fracht hinnehmen müssen. Insgesamt zählten die Lufthansa und ihre Konzerntöchter Germanwings, Swiss und Austrian Airlines knapp 8,6 Millionen Passagiere und damit 2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie Europas größte Fluggesellschaft am Montag in Frankfurt mitteilte. Die Auslastung der Maschinen fiel mit 78,3 Prozent um 0,2 Prozentpunkte schwächer aus. Bei dem Ausstand der Beschäftigten am Boden war Ende April für einen Tag fast das gesamte Flugprogramm der Marke Lufthansa mit mehr als 1.700 Flügen ausgefallen. Die Ticketpreise hätten sich allerdings 'positiv' entwickelt, hieß es.
Im Frachtgeschäft zeigte die Entwicklung ebenfalls nach unten. Lufthansa Cargo kam auf 138.000 Tonnen Fracht und Luftpost, ein Minus von 2 Prozent. Weil die Gesellschaft ihr Flugangebot noch stärker zusammengestrichen hatte, verbesserte sich die Auslastung der Frachträume allerdings um 1,1 Prozentpunkte auf 69,4 Prozent. Konzernweit beförderte die Lufthansa 159.000 Tonnen Fracht und Post, ein Rückgang von 1,7 Prozent./stw/fbr
Im Frachtgeschäft zeigte die Entwicklung ebenfalls nach unten. Lufthansa Cargo kam auf 138.000 Tonnen Fracht und Luftpost, ein Minus von 2 Prozent. Weil die Gesellschaft ihr Flugangebot noch stärker zusammengestrichen hatte, verbesserte sich die Auslastung der Frachträume allerdings um 1,1 Prozentpunkte auf 69,4 Prozent. Konzernweit beförderte die Lufthansa 159.000 Tonnen Fracht und Post, ein Rückgang von 1,7 Prozent./stw/fbr