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Lufthansa: Kracht es hinter den Kulissen?

Veröffentlicht am 22.11.2018, 17:20
© Reuters.  Lufthansa: Kracht es hinter den Kulissen?
LHAG
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Scheinbar muss sich Deutschlands größte Airline nach einem neuen Finanzchef umschauen: Wie das „Manager Magazin“ am Donnerstag unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete, habe der aktuelle CFO, Ulrik Svensson, intern seinen Rücktritt erklärt.

Demnach strebe Svensson die Verlängerung seines Dreijahresvertrags nicht an. Weiter hieß es, dass der Manager seine Entscheidung mit privaten Motiven begründet habe. Der Schwede hatte das Finanzressort der Fluggesellschaft Anfang 2017 übernommen. Somit würde Svensson Ende des kommenden Jahres ausscheiden. Allerdings widersprach der Lufthansa-Vorstand noch am gleichen Tag der Darstellung des Manager Magazins. In einer internen Videobotschaft äußerte sich CEO Carsten Spohr wie folgt: „Die Gerüchte sind völlig substanzlos. Wir arbeiten als Vorstandsteam sehr gut zusammen.“

Insider – Spannungen um Eurowings-Chef Dirks

Zu den „substanzlosen Gerüchten“ zählt dann wohl auch die Meldung, dass neben dem möglichen Rückzug des CFO die Lufthansa (DE:LHAG) derzeit scheinbar auch noch mit weiteren Querelen im Top-Management zurechtkommen müsse, wie es beim „Manager Magazin“ weiter hieß. So sorge derzeit die Leistung von Thorsten Dirks, Chef der Billigflug-Tochter Eurowings, für Spannungen. Den Insidern zufolge gerate dieser zunehmend mit Lufthansa-Boss Carsten Spohr aneinander. Sollte sich Dirks‘ Leistung nicht rasch verbessern, stünde auch diese Personalie infrage, hieß es.

Eurowings muss derzeit die Integration der von der Pleite-Airline Air Berlin übernommenen Flieger bewältigen, die sich allerdings länger hinzieht als ursprünglich gedacht. Eurowings hatte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wieder rote Zahlen eingeflogen. Weiter hatte die Tochtergesellschaft – wie andere Anbieter auch – im zurückliegenden Sommer mit vielen Ausfällen und Verspätungen zu kämpfen.

Strauchelnde Tochter soll profitabler werden

Für die Lufthansa-Konzernführung offenbar ein Problem: Hatte man der Tochter doch auferlegt, so profitabel zu werden wie die „wichtigsten Wettbewerber“, so die im Juli geäußerte Forderung des noch amtierenden Finanzchefs Svensson. Ob überhaupt und wenn ja, wie viel an den „substanzlosen Gerüchten“ dran ist, werden wir spätestens erfahren, wenn Svenssons Vertrag offiziell ausläuft. Dann muss eine Entscheidung des Aufsichtsrats bzw. des Finanzchefs fallen – so oder so.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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