Die Lufthansa-Aktie machte den investierten Anlegern im Jahr 2017 viel Freude. Umso größer ist der Kummer in diesem Jahr, denn der kontinuierliche Anstieg des letzten Jahres wird seit Januar mit einer anhaltenden Abwärtsbewegung abgearbeitet. In einem langfristigen Abwärtstrend, der immer noch nicht gebrochen werden konnte, steuert die Aktie beständig tiefere Kursziele an.
Das bislang letzte Tief wurde am 30. Oktober bei 17,04 Euro markiert. Es hat das am 6. Juli bei 19,80 Euro ausgebildete Sommertief noch einmal deutlich unterschritten. Beginnend mit dem 31. Oktober vollzog die Aktie jedoch einen neuerlichen Anstieg. Er verlief bislang recht dynamisch und hat in den letzten Tagen die 50-Tagelinie wieder erreicht.
Sie verläuft derzeit bei 20,20 Euro und weist noch abwärts, flacht aber zunehmend ab. Am Freitag vermochte der Kurs den gleitenden Durchschnitt sogar leicht zu überwinden und einen Schlusskurs bei 20,24 Euro auszubilden. Der Anstieg über den EMA50 ist natürlich noch nicht signifikant. Aber die Chance, den gleitenden Durchschnitt dauerhaft zu überwinden, ist gewiss gegeben.
Wie geht es nun weiter?
In der neuen Woche gilt es somit die Frage zu klären, ob der Vorstoß vom Freitag nur ein Strohfeuer war oder in den nächsten Tagen zu einem Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend und einem Richtungswechsel genutzt wird. Dazu müssten die Käufern den EMA50 signifikant überwinden und die Rallye in Richtung 22,00 Euro fortsetzen. Am Montag ging es in einem schwachen Gesamtmarkt allerdings zunächst nach unten, nun werden die kommenden Tage richtungsweisend sein.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.
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