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Lufthansa will Geld von Gewerkschaft UFO

Veröffentlicht am 07.12.2018, 11:10
© Reuters. Lufthansa airplanes are parked on the tarmac during a strike by cabin crew union at Frankfurt airport
LHAG
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© Reuters. Lufthansa airplanes are parked on the tarmac during a strike by cabin crew union at Frankfurt airport

Frankfurt (Reuters) - Die Lufthansa (DE:LHAG) fordert von der Flugbegleitergewerkschaft UFO und einzelnen UFO-Vorstandsmitgliedern Gehälter zurück, die während Freistellungen gezahlt wurden.

Normalerweise werden Gewerkschaftsmitglieder für Tarifverhandlungen von der Arbeit freigestellt. Die UFO-Mitglieder hätten aber versäumt, die Anträge dafür zu stellen, teilte die Lufthansa am Freitag mit. Der Konzern stelle deshalb einen sechsstelligen Betrag für den Zeitraum 2015 bis 2018 in Rechnung. Wie die Online-Fachpublikation "airliners.de" berichtet, geht es um insgesamt mehr als 800.000 Euro. Zu den Betroffenen gehört auch UFO-Vorstandschef Nicoley Baublies. Er wies im Namen der Gewerkschaft die Forderung als ungerechtfertigt zurück.

"Der Vorgang wird unsererseits als durchschaubares Manöver bewertet, UFO und ihre unangenehmen Protagonisten zu diskreditieren", sagte Baublies. Die Lufthansa habe zudem erklärt, mit UFO keine Tarifgespräche führen zu wollen bis das Geld nicht zurückgezahlt sei. Die Gewerkschaft wolle über die Umsetzung bestehender Vereinbarungen und über die jüngsten Pläne der Airline zu Änderungen bei der Arbeit der Flugbegleiter verhandeln. Die Lufthansa blocke das jetzt ab. Baublies hatte als Tarifverhandlungsführer in den vergangenen Jahren das Kabinenpersonal in Streiks geführt. Er stand aber auch im Zentrum eines internen Konflikts der Gewerkschaft, der nach seiner Darstellung inzwischen ausgestanden ist.

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