Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Mainz Biomed-Aktie: Warum sie bereits mehr als 160 % gestiegen ist

Veröffentlicht am 18.01.2022, 12:31
Aktualisiert 18.01.2022, 12:35
Mainz Biomed-Aktie: Warum sie bereits mehr als 160 % gestiegen ist

In den letzten beiden Jahren (2021, 2020) sorgte vor allem das Mainzer Unternehmen Biontech (NASDAQ:BNTX) (WKN: A2PSR2) mit seinem COVID-19-Impfstoff für Schlagzeilen. Gleichzeitig bescherte das Unternehmen der Stadt Mainz einen Steuersegen, sodass ihr der Sprung aus den Schulden gelang. Nun kommt mit Mainz Biomed (NASDAQ:MYNZ) (WKN: A3C6XX) ein zweites Unternehmen hinzu.

Mainz Biomed entwickelt wichtige Tests Die Aktien sind erst im November 2021 an die Nasdaq gekommen. Seit Jahresanfang 2022 sind sie bereits mehr als 160 % gestiegen (17.01.2022). Das Unternehmen ist auf molekulargenetische Krebsdiagnostik-Tests spezialisiert. Zu ihnen gehören beispielsweise PancAlert, ein stuhlbasierter Test zur Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs, und ColoAlert, ein stuhlbasierter DNA-Test zur Darmkrebs-Diagnose.

Da auch heute bei fortgeschrittenem Krebs kaum Heilungschancen bestehen, ist die Früherkennung umso wichtiger. Zudem reduziert sich so der notwendige Behandlungsumfang. Mainz Biomed hilft somit dabei, die medizinischen Kosten zu senken und das Leben der Patienten zu verlängern.

Die Umsätze sind in den letzten drei Jahren bereits von 281.393 (2019) auf 493.565 (2020) und zuletzt 744.175 US-Dollar (TTM zur Jahresmitte 2021) gestiegen. Abschließende Zahlen für 2021 liegen noch nicht vor. Unterm Strich stehen zwar immer noch Verluste, aber das operative Ergebnis hat sich trotzdem von Jahr zu Jahr verbessert.

Seit Jahresanfang 2022 führten vor allem zwei News zu einem Kurssprung.

Kauf von Biomarker-Rechten Mainz Biomed hat mit Socpra Sciences Santé Et Humaines eine Vereinbarung über Technologierechte abgeschlossen. Das Unternehmen erhält so Zugang zu einem Portfolio neuartiger mRNA-Biomarker, die zukünftig in den hauseigenen ColoAlert-Test Eingang finden. Er gewinnt so an Genauigkeit und könnte sich somit zum Standardtest für den Heimgebrauch entwickeln. Die Folge wären deutlich steigende Umsätze.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

„Die Sicherung der Exklusivrechte für die Lizenzierung dieser Familie neuartiger Biomarker ist ein fantastischer Meilenstein für das Unternehmen, da sie eine außergewöhnliche Gelegenheit bietet, das technische Profil von ColoAlert zu verbessern und es möglicherweise zum effektivsten Screening-Test für Darmkrebs zu Hause zu machen, der jemals auf den Markt gebracht wurde“, so der Mainz-Biomed-CEO Guido Baechler.

Das Unternehmen möchte in der ersten Jahreshälfte 2022 mit klinischen Studien zur Biomarker-Bewertung beginnen.

Mainz Biomed beruft erfahrenen Diagnostiker Darüber hinaus gewann Mainz Biomed im Januar 2022 Dr. Michele Pedrocchi für seinen strategischen Beirat. Er verfügt über umfassendes Wissen und langjährige Erfahrung in der Diagnostik. So war er mehr als 25 Jahre bei dem Schweizer Weltkonzern Roche (SIX:RO) (WKN: 855167) in den Bereichen In-vitro-Diagnostik, digitale Gesundheit und personalisierte Medizin beschäftigt.

Mainz Biomed erhofft sich durch seinen Rat unter anderem eine effektivere Vermarktung seines ColoAlert-Tests. Darüber hinaus hilft Dr. Michele Pedrocchi dem Unternehmen bei der Entwicklung des Geschäftsmodells, sodass es zukünftig noch erfolgreicher wird.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.