Manz konnte die Verlustzone im 1. Halbjahr nicht verlassen; der Trend ist aber positiv. Der Umsatz kletterte um 45% über das Vorjahresniveau. Der Umsatzsprung war erwartet worden und geht auf den Solar-Großauftrag des neuen Ankeraktionärs Shanghai Electric zurück. Die Region China steuerte folglich rund 52% zum Umsatz bei, und der Anteil des Solarsegments betrug 39,9%. Der operative Verlust betrug 5,1 Mio €; bereinigt um den Einmaleffekt eines Kabelbrandes am Standort in Taiwan waren es -2,9 Mio €. Der Konzernverlust belief sich auf 6,5 Mio €.
Im Vorjahr wurde ein operativer Gewinn von 7 Mio € ausgewiesen, der ging aber in erster Linie auf den Verkauf der Nice Solar Energy GmbH in Höhe von 34,4 Mio € zurück. Folglich gibt es positive Anzeichen dafür, dass das Optimierungsprogramm 2.0 erste Erfolge abwirft. Das Programm sieht die Straffung der Konzernstrukturen und geschäftsübergeifende Standardisierung von Prozessen vor, um den Konzern nachhaltig profitabel zu machen.
Beunruhigend ist der nach wie vor hohe Mittelabfluss. Der operative Cashflow lag bei -33,7 Mio €. Neben dem operativen Verlust war der Aufbau von Vorräten für das Minus verantwortlich. Der Vorratsanstieg bewegt sich aber im Rahmen des Umsatzanstiegs, und der Auftragsbestand konnte ebenfalls verbessert werden.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.