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CH-MARKT 4-Schweizer Aktien kippen ins Minus

Veröffentlicht am 29.11.2010, 12:11
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Zürich, 29. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag nach einer festeren Eröffnung im Verlauf an Schwung verloren und die Gewinne wieder preisgegeben. Händler sagten, zunächst habe das für Irland beschlossene Hilfspaket zu Eindeckungen und damit zu höheren Kursen geführt. Danach blieben Anschlusskäufe aus und der Markt rutschte ins Minus.

Die Marktteilnehmer seien vorsichtig, da sich die Schuldenkrise jederzeit weiter ausweiten könne. "Wir haben mit der Hilfe für Irland Zeit gewonnen", sagte ein Händler. Gelöst sei die Krise damit noch lange nicht. Mit Spannung warteten die Marktteilnehmer darauf, wie sich die Europäische Zentralbank EZB am Donnerstag bei ihrer turnusmässigen Sitzung dazu äussern werde.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte am Mittag um 0,2 Prozent leichter mit 6471 Punkten. Zunächst war der Leitindex bis 6554 Zähler gestiegen. Der breite SPI <.SSHI> ermässigte sich um 0,2 Prozent auf 5777 Punkte.

Nach einem Start mit teilweise kräftigen Kursanstiegen zeigten sich die Aktien von Banken und Versicherungen am Mittag mehrheitlich schwächer. Credit Suisse , EFG International und Julius Bär lagen im Minus. Vontobel büssten 4,5 Prozent ein. UBS hatte den Titel auf Sell von Neutral gesenkt. Dagegen gewannen UBS 0,3 Prozent und Zurich 0,7 Prozent.

Uneinheitlich präsentierten sich die Aktien von zyklischen Firmen. So legten ABB zu. Sulzer und Holcim gaben nach. Eine Spur leichter waren auch die Papiere der als defensiv eingestuften Pharmawerte Novartis und Roche und des Lebensmittelriesen Nestle .

Die Aussicht auf eine Schadenersatzzahlung löste bei den Aktien von Basilea einen Kursanstieg von 2,6 Prozent auf 69,55 Franken aus. Das Biotechnologieunternehmen erhält im Rechtsstreit mit Johnson & Johnson im Zusammenhang mit dem Antibiotikum Ceftobiprol Schadensersatz von 130 Mio Dollar zugesprochen.

Ein höher als erwarteter Quartalsumsatz liess die Aktien des Tiefkühlbackwarenherstellers Aryzta um fast fünf Prozent steigen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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