Meta Platforms (NASDAQ:FB) (WKN: A1JWVX) hat auf den Weg ins Metaversum viele Möglichkeiten, auch NFTs könnten dabei eine besondere Rolle spielen. Digitaler Besitz ist schließlich ein Thema, das dieser neue Fokus mit sich bringen kann. Die sozialen Netzwerke spielen eine entscheidende Rolle, was die Akzeptanz und das Fördern solcher Vermögensgegenstände angeht.
Das Management von Meta Platforms selbst hat eine Adaption bereits ins Spiel gebracht. Nun bescheinigen auch erste Analysten dem US-Tech-Schwergewicht, dass die Akzeptanz bei einer Adaption auf den sozialen Netzwerken deutlich wachsen dürfte. Blicken wir auf die Details.
Meta Platforms: Der noch theoretische NFT-Turbo Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) äußerte sich im Rahmen einer Analyse nun zu den möglichen Auswirkungen einer Implementierung. Das Management von Meta Platforms hat ganz abstrakt ins Spiel gebracht, dass Instagram eine erste Plattform sein könnte, die den NFT-Markt für sich entdeckt. Dabei sollen das Handeln und Ausstellen der digitalen Assets die entscheidenden Anwendungsbeispiele sein. Oder womöglich auch das Kreieren dieser digitalen Vermögensgegenstände über die Plattform.
Für die digitalen Assets könnte das eine Milliardenchance sein. Erste Schätzungen gehen davon aus, dass mit den NFTs über Instagram die Umsätze um 8 Mrd. US-Dollar angekurbelt werden könnten. Das wäre gewiss ein Turbo in diesem Markt. Und gleichzeitig eine erste, sehr weite Adaption der digitalen Assets mit einer gewissen Sichtbarkeit auch für andere Nutzer. Wobei trotzdem die Frage bleibt, welchen Mehrwert sie für die User bringen, außer dem Sammeln und Ausstellen auf seinem digitalen Whiteboard.
Trotzdem wäre Meta Platforms damit auf einem guten Weg, die NFTs salonfähiger zu machen. Sowie gleichzeitig weitere Schritte ins Metaversum zu unternehmen. Schließlich geht es dem Top-Management in Zukunft darum, die digitalen sozialen Netzwerke auf eine neue Ebene zu hieven. Auch Vermögenswerte können dabei eben eine entscheidende Rolle spielen.
Interessante Überlegungen! Meta Platforms gelänge es per NFT-Adaption womöglich, Instagram noch einmal bedeutend stärker zu monetarisieren und mehr Umsätze über diese digitalen Assets zu machen. Aber im Kern dürften die virtuellen Vermögensgegenstände die Profiteure eines solchen Schrittes sein. Der Markt würde sich plötzlich mit einer viel größeren Akzeptanz konfrontiert sehen. Auch die Möglichkeit zum Erstellen über eine Plattform, die vielen Nutzern vertraut ist, schafft weitere Akzeptanz und Reichweite. Oder womöglich sogar mehr Mainstream.
Insofern können Investoren mit einem Engagement und Interesse in diesem Markt diese Pläne von Meta Platforms näher verfolgen. Hier steckt vielleicht der erste Schritt drin, um diese digitalen Assets auch an die Breite der Verbraucher heranzuführen. Wobei die Kernfrage bleibt, ob die Breite der Verbraucher mit diesen digitalen Assets auch etwas anfangen kann.
Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von Meta Platforms CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms.
Motley Fool Deutschland 2022