KÖLN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Händler Metro hat in seinem Rumpfgeschäftsjahr (Ende September) operativ mehr verdient. Bereinigt um Sondereffekte verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 706 im Vorjahr auf nun 728 Millionen Euro, wie Metro am Donnerstag in Köln mitteilte. Unter dem Strich rutschte der Konzern, zu dem die Großmärkte Metro Cash & Carry, die Elektroniktochter Media-Saturn, die Verbrauchermärkte Real und die Kaufhof-Warenhäuser gehören, allerdings tiefer in die roten Zahlen. Nach einem Verlust nach Anteilen Dritter in Höhe von 19 Millionen Euro im Vorjahr, stand nun an gleicher Stelle ein Minus von 71 Millionen Euro in der Bilanz.
Der Umsatz sank von Januar bis September um 2,2 Prozent auf 46,3 Milliarden Euro. Geschuldet war der Rückgang zahlreichen Unternehmensverkäufen wie etwa der Trennung vom Osteuropageschäft der Tochter Real, dem schwachen wirtschaftlichen Umfeld in Europa sowie Wechselkurseffekten. Metros Geschäftsjahr beginnt fortan im Oktober, wodurch das für den Handel wichtige Weihnachtsgeschäft in das erste Quartal fällt. Für das Geschäftsjahr 2013/2014 erwartet Metro ein leichtes Umsatzwachstum. Das Ebit soll ebenfalls steigen./she/fbr
Der Umsatz sank von Januar bis September um 2,2 Prozent auf 46,3 Milliarden Euro. Geschuldet war der Rückgang zahlreichen Unternehmensverkäufen wie etwa der Trennung vom Osteuropageschäft der Tochter Real, dem schwachen wirtschaftlichen Umfeld in Europa sowie Wechselkurseffekten. Metros Geschäftsjahr beginnt fortan im Oktober, wodurch das für den Handel wichtige Weihnachtsgeschäft in das erste Quartal fällt. Für das Geschäftsjahr 2013/2014 erwartet Metro ein leichtes Umsatzwachstum. Das Ebit soll ebenfalls steigen./she/fbr