HANNOVER (dpa-AFX) - In das juristische Tauziehen um den Übernahmekampf zwischen Porsche und VW kommt wieder Bewegung. Nach langem Hin und Her bis zur Klärung des Gerichtszuständigkeit beginnt am Dienstag (11.00 Uhr) am Landgericht in Hannover eine Verhandlung über die umfangreichste der vielen Anlegerklagen. Gleich sieben internationale Investmentfirmen fordern zusammen fast zwei Milliarden Euro Schadenersatz von der Porsche-Holding PSE. Die Kläger behaupten, sie hätten das Geld wegen mangelhafter Informationspolitik der PSE verloren, als Porsche vor rund sechs Jahren nach der Macht bei VW griff. Zudem geht es um kartellrechtliche Vorwürfe. Die PSE weist die Anschuldigungen zurück.br