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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu Commerzbank

Veröffentlicht am 24.01.2013, 22:03
Neue OZ: Kommentar zu Commerzbank

Osnabrück (ots) - Der neue Kunde

Das ist bitter: Bei der Commerzbank müssen Tausende Mitarbeiter

gehen. Ob das die Strategie von Konzernchef Martin Blessing

allerdings rettet, ist längst nicht sicher.

In höchster Not hat er seinem Geldhaus ein altes Credo verordnet:

Die Bank will wieder stärker auf Privatkunden setzen - und weniger

auf riskante Investmentgeschäfte. Was zunächst einmal gut klingt,

erweist sich allerdings rasch als schwierig. Denn auch viele andere

Geldhäuser orientieren sich zurück zum Privatkunden.

Der Markt ist hart umkämpft - in Deutschland sogar noch mehr als

in anderen Ländern. Die Zahl der Geldhäuser ist hier besonders hoch,

was auch an historisch gewachsenen Strukturen liegt. Denn neben

privaten Kreditinstituten buhlen auch Sparkassen und

Genossenschaftsbanken um Kunden.

Hinzu kommt das neue Selbstbewusstsein vieler Menschen in

Finanzfragen. Statt sich beraten zu lassen, informieren sie sich

lieber selbst im Internet und schließen dort Verträge ab. Das Gefühl,

damit besser zu fahren als mit der Beratung durch Banker, ist weit

verbreitet.

Damit werden Geldhäuser noch lange leben müssen. Der

Privatkundenmarkt wird dauerhaft schrumpfen. Commerzbankchef Blessing

muss sich daher fragen lassen, ob seine Strategie ausgereift ist.

Mehr lässt sich möglicherweise bei Firmenkunden holen - auch ein

schwieriger Markt, aber wenigstens keiner, der ins Internet

abwandert.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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