CAMBRIDGE, MA - Moderna Inc. (NASDAQ: NASDAQ:MRNA) hat eine ehrgeizige Strategie vorgestellt: Bis 2027 will der Biotech-Konzern bis zu zehn neue Produktzulassungen erreichen. Parallel dazu plant das Unternehmen, den Absatz seiner bestehenden Impfstoffe zu steigern und die jährlichen Forschungs- und Entwicklungskosten um 1,1 Milliarden US-Dollar zu senken.
In seinem jüngsten Schreiben an die Aktionäre blickte CEO Stéphane Bancel auf das Jahr 2024 zurück. Er räumte ein, dass Moderna in einem hart umkämpften Impfstoffmarkt vor Herausforderungen stand und strategische Anpassungen nötig waren. Trotz dieser Hürden konnte das Unternehmen bedeutende Fortschritte erzielen. Ein Highlight war die Entwicklung von mRESVIA®, einem RSV-Impfstoff für ältere Erwachsene. Dies markiert Modernas zweites zugelassenes mRNA-Produkt.
Auch die späte Pipeline des Unternehmens zeigt vielversprechende Ergebnisse. Vier positive Phase-3-Datenauswertungen im Bereich der Atemwegserkrankungen sowie der Start einer Phase-3-Studie für einen Norovirus-Impfstoff unterstreichen dies. Zudem schreitet die Zusammenarbeit mit Merck bei einer individualisierten Neoantigen-Therapie (INT) voran; hier wurde bereits eine dritte Phase-3-Studie eingeleitet.
Modernas Finanzstrategie setzt auf strikte Kostenkontrolle und gezielte Investitionen. Das Unternehmen hat seine operativen Kosten im Vergleich zum Vorjahr bereits um fast 25 Prozent gesenkt und plant weitere Einsparungen im Bereich Forschung und Entwicklung.
Zur Stärkung des Führungsteams wurden wichtige Positionen intern neu besetzt und mit David Rubenstein und Abbas Hussain zwei neue Vorstandsmitglieder gewonnen. Darüber hinaus kooperiert Moderna mit OpenAI, um künstliche Intelligenz und moderne Technologien in seine Betriebsabläufe zu integrieren.
Für 2025 hat Moderna klare Prioritäten gesetzt: Maximierung der Verfügbarkeit und des Marktanteils der Spikevax®- und mRESVIA-Impfstoffe, Erreichung von bis zu zehn Produktzulassungen zur Ankurbelung des Umsatzwachstums sowie weitere Effizienzsteigerungen zur Stabilisierung oder Senkung der F&E- sowie Vertriebs- und Verwaltungskosten.
Moderna bleibt seinen ESG-Zielen (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) treu. Im Fokus stehen dabei die Erreichung von Netto-Null-Kohlenstoffemissionen, die Förderung von Inklusion und Diversität sowie das Engagement gegen soziale Ungleichheit.
Der CEO zeigte sich zuversichtlich, dass Moderna seine Ziele erreichen und seine Marktposition ausbauen wird. Er betonte das enorme Potenzial von mRNA-Medikamenten für die Verbesserung der globalen Gesundheit.
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