Das Biopharmazie-Unternehmen Mologen will auf seiner Hauptversammlung am 8. Juni die Aktionäre über eine Herabsetzung des Grundkapitals entscheiden lassen. Das teilte das Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung mit. Vorgeschlagen ist eine Herabsetzung des Grundkapitals um 30,1 Millionen auf künftig 7,5 Millionen Euro. Die Maßnahme soll laut Mologen nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung erfolgen und diene in voller Höhe der Deckung von Verlusten. Das Unternehmen plant, je fünf Aktien der Gesellschaft zu einer Aktie zusammenzulegen.
Bis 2020 Ergebnisse zu Lefitolimod
Zudem teilte Mologen mit, dass bis 2020 mit der Primärauswertung einer pivotalen Studie bezüglich des Medikamentenkandidats Lefitolimod zu rechnen sei. Das Protokoll der Studie sehe vor, dass die primäre Analyse erfolgen werde, wenn eine zu Studienbeginn festgelegte Datenmenge zum Gesamtüberleben der Patienten vorliege, so das Unternehmen. Auf Basis der bis April 2018 erhobenen Patientendaten und unter Verwendung statistischer Methoden werde nun April 2020 als Zeitpunkt für das Vorliegen der Ergebnisse prognostiziert.
Darmkrebspatienten aus acht Ländern
Laut Mitteilung umfasst die Mologne-Studie 549 Patienten aus acht europäischen Ländern, die Rekrutierung wurde im Mai 2017 abgeschlossen. Eingeschlossen wurden Patienten, die an metastasiertem Darmkrebs erkrankt sind und auf die Standard-Erstlinientherapie angesprochen haben. Lefitolimod werde dann im Anschluss als Erhaltungstherapie verabreicht.
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Ein Beitrag von Achim Graf.