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Nach Talfahrt: AT&T und Verizon erholen sich

Veröffentlicht am 19.07.2023, 12:54
Aktualisiert 19.07.2023, 12:54
© Reuters.

Investing.com - Die Aktien von AT&T (NYSE:T) schießen vorbörslich am Mittwoch um mehr als 5 % nach oben und erzeugen eine Welle der Begeisterung, als der Telekommunikationsriese ein Update zu seinem flächendeckenden Kupferkabelnetz präsentiert. Die Anleger atmen erleichtert auf, und die Aktien von Verizon (NYSE:VZ) konnten sich ebenfalls erholen. Sie rückten um etwa 4 % vor.

Das Wall Street Journal hatte zuvor einen Bericht veröffentlicht, der die USA als mit "giftigen Bleikabeln" übersät beschreibt. Aktien von Telekommunikationsunternehmen gingen infolgedessen auf Talfahrt. Analysten bezeichneten diese Enthüllung als eine ernsthafte Bedrohung für den gesamten Telekommunikationssektor in den kommenden Jahren.

Die Titel von AT&T tauchten auf ein 29-Jahres-Tief ab, während die Aktien von Verizon auf den niedrigsten Stand seit 2011 fielen. Zusätzlich erhielt AT&T zwei Herabstufungen durch renommierte Institute wie JPMorgan (NYSE:JPM) und Citi.

Jedoch erklärte AT&T, dass bleiummantelte Leitungen lediglich einen "kleinen Teil" seines umfangreichen Kabelnetzes von rund 2 Millionen Meilen ausmachen. Etwa zwei Drittel dieser Länge seien entweder erdverlegt oder in schützenden Leerrohren verlegt, während ein verschwindend geringer Teil unter Wasser verlaufe. AT&T betonte zudem, dass der überwiegende Teil dieses Netzes weiterhin in Betrieb sei.

Entgegen aller Erwartungen hat der Telekomriese außerdem beschlossen, die beiden betroffenen Telekommunikationskabel nicht vom Grund des Lake Tahoe zu entfernen, sondern Interessierten die Durchführung weiterer Untersuchungen zu gestatten, einschließlich der angesehenen US-Umweltschutzbehörde (EPA).

TD Cowen-Analyst Gregory Williams schätzt das finanzielle Risiko auf etwa 246 Millionen Dollar pro Jahr ein, "wenn überhaupt ein Risiko besteht".

Ähnlich äußerte sich der Barclays-Analyst Kannan Venkateshwar, der betonte:

"Die Auswirkungen der Negativschlagzeilen über Bleiverunreinigungen auf die Telekom-Aktien waren weitaus dramatischer als vergleichbare Vorfälle und erscheinen übertrieben."

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