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Neues Bonussystem für VW-Top-Manager - Weniger Geld bei Fehlverhalten

Veröffentlicht am 19.12.2018, 13:22
© Reuters. New VW CEO Diess, with Poetsch, chairman of the supervisory board, and brand communications head Bestenbostel address media during news conference at the Volkswagen plant in Wolfsburg
VOWG
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München (Reuters) - Rendite, Aktienkurs, Teamleistung: Volkswagen (DE:VOWG) will seine Top-Manager unterhalb des Vorstands ab 2019 nach neuen Spielregeln vergüten und ihnen keinen persönlichen Bonus mehr bezahlen.

© Reuters. New VW CEO Diess, with Poetsch, chairman of the supervisory board, and brand communications head Bestenbostel address media during news conference at the Volkswagen plant in Wolfsburg

Zudem solle regelkonformes, integres Verhalten gestärkt werden, teilte der Wolfsburger Konzern am Mittwoch mit. Bei individuellem Fehlverhalten könne die variable Vergütung gekürzt oder ganz gestrichen werden. Komme erst im Nachhinein auf, dass sich eine Spitzenkraft etwas hat zuschulden kommen lassen, könne das Unternehmen das Geld auch zurückfordern.

VW und viele Gerichte beschäftigt drei Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals noch immer die Frage, wer wann was über die Schummeleien wusste. Millionenschwere Bonuszahlungen für den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn, der wegen des Abgasskandals zurückgetreten war und auch für andere Top-Manager inmitten von Krisenzeiten, sorgten in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen.

Die neue Regelung für die Top-Manager, die laut VW an das System der Vorstandsvergütung anknüpft, sieht demnach vor, dass fast zwei Drittel der Bonuszahlungen mit den Konzernzielen zusammenhängen statt wie bisher ein Drittel. "Das bedeutet weiterhin Chancen auf attraktive Boni in wirtschaftlich erfolgreichen Jahren und unmittelbar niedrigere Boni in Krisenzeiten", hieß es in der Mitteilung weiter.

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