Novartis (SIX:NOVN) lag mit seinen 9-Monats-Ergebnissen im Rahmen unserer Erwartungen. Der Umsatz stieg um 6,7%, und der Gewinn hat sich mehr als verdoppelt. Profitiert hat der Konzern vom Verkauf der Beteiligung am OTC-Joint-Venture an GlaxoSmithKline, der netto 5,7 Mrd $ in die Kasse spülte. Viel wichtiger ist aber, dass sich das aussagekräftigere operative Kernergebnis um 8,4% auf 10,4 Mrd $ verbessert hat. Überzeugt hat die Pharma-Sparte mit einem Umsatzwachstum von 9,1% auf 25,9 Mrd $. Besonders gefragt waren neue Medikamente wie Cosentyx gegen Schuppenflechte und das Herzmittel Entresto.
Die Tochter Alcon hat ebenfalls mehr umgesetzt, schreibt aber weiterhin rote Zahlen. In der Generika-Sparte lagen Umsatz und operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau. Novartis wird sich in Zukunft noch stärker auf innovative Therapien konzentrieren. Im Rahmen der Neuausrichtung soll Alcon 2019 abgespalten und an die Börse gebracht werden. Eine Trennung vom Generika-Geschäft der Tochter Sandoz ist aber nicht geplant.
Gestärkt wird dagegen die Pharma-Sparte. Nach Avexis und Advanced Accelerator Applications will Novartis jetzt das US-Biotech-Unternehmen Endocyte übernehmen, das Therapien zur Behandlung von Prostatakrebs entwickelt. Der Deal ist strategisch sinnvoll, aber riskant. Denn Novartis soll 2,1 Mrd $ für ein Unternehmen zahlen, das noch kein Produkt auf den Markt gebracht und bisher nur Verluste geschrieben hat. Das erste Medikament könnte frühestens 2021 die Marktzulassung erhalten.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.