Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Berufung von Nvidia (NASDAQ:NVDA) Corp., dem nach Marktwert weltweit führenden Chiphersteller, abgewiesen. Damit muss sich das Unternehmen nun einer Klage stellen, die ihm vorwirft, Investoren bezüglich seiner Abhängigkeit von Krypto-Mining-Umsätzen in die Irre geführt zu haben. Laut Klageschrift habe Nvidia den Umfang seiner Einnahmen aus dem Kryptowährungsschürfen nicht transparent offengelegt – ein Aspekt, der sich als problematisch erwies, als der Markt einen Einbruch erlebte.
Diese Entscheidung folgt auf Beratungen der Richter, die vier Wochen zuvor Zweifel geäußert hatten, ob der Fall eine weitreichende rechtliche Frage darstellt, die ein Eingreifen des Obersten Gerichtshofs rechtfertigen würde. Nvidia hatte argumentiert, die Klage sei zu vage und sollte nicht in die Beweisaufnahmephase übergehen, in der Beweise vorgelegt und geprüft werden.
In der knappen Anordnung des Obersten Gerichtshofs heißt es: "PER CURIAM. Der Antrag auf Certiorari wird als unüberlegt gewährt abgewiesen. So wird es angeordnet." Diese Abweisung bedeutet, dass Nvidia sich nun dem Gerichtsverfahren auf einer niedrigeren Instanz stellen muss. Dort werden die Kläger versuchen zu beweisen, dass die Offenlegungen des Unternehmens gegenüber den Aktionären unzureichend und irreführend waren, insbesondere hinsichtlich des Beitrags des Krypto-Mining-Geschäfts zum Gesamtumsatz von Nvidia.
In anderen aktuellen Entwicklungen hat Ayar Labs, ein Unternehmen, das sich auf optische Datenübertragungstechnologie spezialisiert hat, eine beachtliche Finanzierung in Höhe von 155 Millionen US-Dollar von führenden US-Chipherstellern NVIDIA, AMD und Intel erhalten. Diese strategische Investition, angeführt von Advent Global Opportunities und Light Street Capital, katapultiert den Marktwert von Ayar Labs über die 1-Milliarde-US-Dollar-Marke. Dies unterstreicht das Vertrauen der Branche in den innovativen Ansatz des Unternehmens im Bereich der KI-Verarbeitung.
Gleichzeitig gerät NVIDIA ins Visier der Kartellbehörden der Europäischen Union. Die laufende Untersuchung konzentriert sich darauf, ob das Unternehmen seine Produkte in unfairer Weise bündelt. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Prüfung zu einer formellen Untersuchung ausgeweitet wird.
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