Investing.com – Die Analysten von Fundstrat Global Advisors haben kürzlich eine atemberaubende Prognose abgegeben: Die Umsätze von NVIDIA (NASDAQ:NVDA) könnten sich bis zum Ende des Jahrzehnts verzehnfachen und die magische Marke von 1 Billion Dollar erreichen. Doch wie realistisch ist diese Vorhersage wirklich?
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In einem Interview mit der Investmentjournalistin Natalie Brunell erklärten die Analysten, dass die aktuellen Einnahmen von Nvidia bei 100 Milliarden Dollar liegen und somit ein Zehnfaches des jetzigen Wertes innerhalb der nächsten sechs Jahre möglich sei. Diese optimistische Sichtweise basiert auf der Annahme, dass der weltweite Trend zur Automatisierung und der damit verbundene Bedarf an Künstlicher Intelligenz (KI) Nvidias Einnahmen explodieren lassen könnten.
Doch diese Prognose wirft viele Fragen auf. Erstens basiert sie auf der Annahme, dass der Wirtschaft die Arbeitskräfte im besten Alter ausgehen und dadurch die Löhne zunehmend an Unternehmen mit automatisierten Lösungen fließen. Was stark vereinfacht klingt und möglicherweise irreführend ist. Während es unbestreitbar ist, dass Automatisierung eine größere Rolle in der Zukunft spielen wird, ist die Vorstellung, dass dies allein die Einnahmen eines einzelnen Unternehmens derart in die Höhe treiben könnte, höchst spekulativ.
Fundstrat zieht auch Parallelen zur Finanzkrise von 2008 und den darauffolgenden Erholungsphasen des S&P 500, dessen Gewinne sich innerhalb von 14 Jahren von 60 auf 280 Dollar pro Aktie erholten. Sie argumentieren, dass ein ähnliches Wachstum durch demografische Veränderungen und Automatisierung möglich sei. Doch diese Vergleiche hinken. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die zur Erholung des S&P 500 beitrugen, waren vielfältig. Lassen sich diese wirklich so einfach auf das Wachstum eines einzelnen Unternehmens übertragen?
Des Weiteren behaupten die Analysten, dass die S&P-Gewinne in naher Zukunft bei über 1.000 Dollar pro Aktie liegen dürften. Diese Aussage erscheint äußerst optimistisch und ignoriert die Tatsache, dass auch Marktzyklen und wirtschaftliche Unwägbarkeiten berücksichtigt werden müssen, die solche Entwicklungen beeinflussen können.
Nvidia hat unbestreitbar in den letzten Jahren beeindruckende Leistungen gezeigt. Seit Anfang 2024 sind die Aktien des Chipherstellers um fast 150 % gestiegen, während der S&P 500 im gleichen Zeitraum nur um 16,5 % zulegte. Diese außerordentliche Performance führt jedoch auch zu einem erhöhten Risiko von Marktkorrekturen und überzogenen Erwartungen.
Die Analysten von Fundstrat mögen recht haben, dass Unternehmen, die von der KI-Revolution profitieren, signifikantes Wachstumspotenzial haben. Aber reicht das allein aus, damit Nvidia die Umsätze bei 2030 auf 1 Billion Dollar verzehnfacht?
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