Investing.com -- Der Aktienkurs von Nvidia (NASDAQ:NVDA) ist seit seinem jüngsten Allzeithoch um 15% gefallen, wobei am Dienstag ein weiterer vorbörslicher Rückgang von 2% zu verzeichnen war. Dieser anhaltende Abwärtstrend wird mit Äußerungen eines wichtigen Kunden, Microsoft (NASDAQ:MSFT), zur Chip-Versorgungslage in Verbindung gebracht.
In einem Podcast am Freitag äußerte sich Microsoft-CEO Satya Nadella zur Versorgungssituation des Unternehmens. Er erklärte: "Wir haben ausreichend Rechenleistung, ja. Wir sind nicht durch die Chip-Versorgung eingeschränkt. 2024 waren wir definitiv limitiert. Was wir dem Markt mitgeteilt haben, ist, dass wir deshalb optimistisch für die erste Hälfte von 2025 sind."
Diese Aussage signalisiert, dass Microsoft die Engpässe bei der Chip-Versorgung überwunden hat, die das Unternehmen noch 2024 belasteten. Aufgrund dieser verbesserten Lage blickt Microsoft nun zuversichtlich auf die erste Jahreshälfte 2025.
Diese Einschätzung von Microsoft steht im Kontrast zur Positionierung des KI-Chip-Herstellers Nvidia. Letzterer hatte zuvor prognostiziert, dass die Nachfrage nach seinen Blackwell-Chips das Angebot über mehrere Quartale bis ins Jahr 2025 hinein übersteigen werde. Diese Prognose von Nvidia deutet auf eine anhaltend robuste Nachfrage nach ihren Produkten hin – und das, obwohl einer ihrer Hauptkunden, Microsoft, nun einen geringeren Bedarf an Chip-Lieferungen signalisiert.
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