Die Ergebnisse aus dem vierten Geschäftsquartal, die Osram in der Vorwoche vorlegte, waren besser als von vielen erwartet. Das EBITDA fiel nur leicht um 8 Prozent auf 147 Millionen Euro, beim Umsatz legte der Technologiekonzern sogar auf knapp über eine Milliarde zu. Dem Aktienkurs tat das aber nur kurzzeitig gut, nach einem kurzen Ausreißer nach oben verloren die Papiere seitdem weitere rund acht Prozent. Da tun Nachrichten eines zukunftsträchtigen Segments bei Osram sicherlich gut – und das Unternehmen liefert.
Beleuchtung, Projektion und Sensorik
Auf der electronica 2018 in München, auf der die Branche zeige, welche entscheidende Rolle Elektronik für Zukunftsbereiche wie Connected Cars, Smart Industry oder Medizintechnik spiele, ist laut Mitteilung auch die Osram-Sparte Opto Semiconductors vertreten. Noch bis zum 16. November gebe man Besuchern die Möglichkeit, die neuesten optoelektronischen Lösungen rund um Beleuchtung, Projektion und Sensorik zu erleben. Die Anwendungsbereiche reichten von der biometrischen Identifikation über Outdoor-Beleuchtung bis zu zahlreichen Automotive-Anwendungen.
Konzeptfahrzeug als Highlight
Zu den Innovationen gehört laut Osram die neue Produktfamilie Osire. Der Prototyp der intelligenten Osire E4633i, der neben drei Farbchips (Rot, Grün und Blau) auch einen seriell ansteuerbaren Treiber beinhaltet, eröffne völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für Automotive Interior Design. Als „besonderes Highlight“ wird das Konzeptfahrzeug „Snap (NYSE:SNAP)“ von Rinspeed mit Komponenten von Osram Opto Semiconductors angekündigt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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