Osram hat den US-Spezialisten in der VCSEL-Technologie Vixar Inc. übernommen. Damit runde man seine Kompetenz in der halbleiterbasierten optischen Sicherheitstechnik ab, teilt der weltweit operierende Leuchtmittelhersteller aus München mit. VCSEL ist laut Osram derzeit vor allem für Identifikationsanwendungen in mobilen Endgeräten bekannt, könne jedoch auch zur Gestenerkennung und Abstandsmessung genutzt werden. Die Anwendungsgebiete reichten von der Medizin über industrielle Einsatzgebiete bis hin zum Automobilbereich.
Pioniere in der Branche
VCSEL ist eine Laserdiode, bei der das Licht, im Gegensatz zur herkömmlichen kantenemittierenden Laserdiode, senkrecht zur Ebene des Halbleiterchips abgestrahlt wird. Vixar sei 2005 von Pionieren der VCSEL-Industrie gegründet worden, teilt Osram mit. Schon in den späten 1990er-Jahren hätte das Unternehmen bei der Einführung der Technologie für Datenübertragungsanwendungen mitgewirkt und sich in der Folge auf Sensoranwendungen fokussiert. „Wir stärken mit der Übernahme von Vixar unser technologisches Know-How insbesondere im stark wachsenden Markt der Sicherheitstechnologien“, sagt Olaf Berlien, Vorstandsvorsitzender bei Osram.
Stillschweigen über finanzielle Details
Durch den Erwerb des Unternehmens mit Sitz in Plymouth, Minnesota, wechseln laut Unternehmensmitteilung etwa 20 Mitarbeiter zu Osram. Über die finanziellen Details der Übernahme, die im Sommer abgeschlossen sein soll, wurde Stillschweigen vereinbart. Vixar erziele laut Osram jedoch bereits jetzt „operativ und unter dem Strich einen Überschuss“.
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Ein Beitrag von Achim Graf.