HELSINKI (dpa-AFX) - Der finnische Edelstahlkonzern Outokumpu verschärft nach einem neuerlichen Quartalsverlust sein Sparprogramm. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr die Edelstahlaktivitäten von ThyssenKrupp übernahm, kündigte am Donnerstag in Helsinki an, allein in diesem Jahr 770 Stellen zu streichen, davon 570 in Deutschland. Bis 2017 will der Konzern bis zu 2.500 seiner derzeit 15.700 Arbeitsplätze abbauen.
Im ersten Quartal fuhr Outokumpu einen operativen Verlust (EBIT) von 82 Millionen Euro ein. Das sind auf vergleichbarer Basis gut 40 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Schlussquartal 2012 stand sogar ein Fehlbetrag von 307 Millionen Euro zu Buche. Unter dem Strich fiel nun ein Verlust von 152 Millionen Euro nach 12 Millionen Gewinn vor einem Jahr an./enl/jha/zb
Im ersten Quartal fuhr Outokumpu einen operativen Verlust (EBIT) von 82 Millionen Euro ein. Das sind auf vergleichbarer Basis gut 40 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Schlussquartal 2012 stand sogar ein Fehlbetrag von 307 Millionen Euro zu Buche. Unter dem Strich fiel nun ein Verlust von 152 Millionen Euro nach 12 Millionen Gewinn vor einem Jahr an./enl/jha/zb