Investing.com -- Die peruanische Regierung hat einen Umweltnotstand ausgerufen, nachdem es zu einem Ölunfall des staatlichen Energiekonzerns Petroperu im Pazifischen Ozean gekommen ist. Obwohl das Unternehmen bislang keine genauen Angaben zum Umfang des ausgelaufenen Öls gemacht hat, wurden bereits umfangreiche Reinigungsmaßnahmen eingeleitet.
Laut einem vorläufigen Bericht der peruanischen Umweltaufsichtsbehörde OEFA sind etwa 10.000 Quadratmeter Meeresoberfläche von dem Ölunfall betroffen. Petroperu hat zugesichert, die Aufräumarbeiten mit Einsatzteams, Booten und Drohnen fortzusetzen, um das betroffene Gebiet zu sanieren und kontinuierlich zu überwachen.
Die lokalen Behörden melden bereits erhebliche Schäden an den Küstenökosystemen. Besonders betroffen sind Pflanzen und Meerestiere, darunter auch Krabbenbestände. Der Ölunfall hat zudem gravierende Auswirkungen auf die Existenzgrundlage der örtlichen Fischer, die aufgrund der Meeresverschmutzung ihrer Arbeit nicht nachgehen können.
Ricardo Banca, Bürgermeister des Bezirks Obitos, äußerte sich besorgt über mögliche negative Folgen für den Tourismus in der Region. Er forderte die zuständigen Behörden nachdrücklich auf, entschlossen zu handeln und wirksame Maßnahmen zur Bewältigung der Umweltkrise zu ergreifen.
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