(Wiederholung aus technischen Gründen)
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Elektrokonzern Philips (XETRA:PHI1) (ASX:PHIA) hat im zweiten Quartal erneut von einem guten Geschäft in der Medizintechniksparte profitiert. Das nach der geplanten Trennung von der Lichtsparte künftige Kerngeschäft konnte zwischen April und Ende Juni erneut wachsen. In der im Mai an die Börse gebrachten Sparte ging der Umsatz dagegen zurück. Konzernweit sank der Erlös um zwei Prozent auf 5,86 Milliarden Euro, teilte der in der Medizintechnik mit Siemens (DE:SIEGn) (ETR:SIE) konkurrierende Konzern am Montag in Amsterdam mit. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (Ebita) legte dagegen um knapp neun Prozent auf 544 Millionen Euro zu. Der Anstieg beim operativen Ergebnis ist unter anderem auf den Sparkurs des Unternehmens zurückzuführen. Damit schnitt Philips bei diesem von Analysten viel beachteten Wert wie schon zum Jahresauftakt erneut besser ab als die Experten erwartet hatten. Konzernchef Frans van Houten bestätigte die Prognosen für das laufende Jahr, sorgt sich aber auch wegen der höheren Risiken infolge der gestiegenen Unsicherheit in vielen Märkten.