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Porsche Automobil Holding-Aktie: Wie ist das Quartalsergebnis einzuschätzen?

Veröffentlicht am 20.11.2018, 21:21
© Reuters.  Porsche Automobil Holding-Aktie: Wie ist das Quartalsergebnis einzuschätzen?
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Die Porsche (DE:PSHG_p) Automobil Holding SE hält den Löwenanteil am Autobauer Volkswagen (DE:VOWG) und profitiert daher von den dortigen Entwicklungen. Volkswagen befand sich durch den Diesel-Skandal in Schieflage. Das Unternehmen arbeitet sich aber immer weiter aus der Krise heraus. Der Aktienkurs der Porsche Holding konnte auch davon profitieren. Vom Jahrestief hat sich die Aktie wieder deutlich entfernt.

Rechtsstreitigkeiten ein Thema bei der Porsche SE?

Im Zusammenhang mit der Dieselthematik hängt natürlich auch der Großaktionär von Volkswagen von entsprechenden Gerichtsurteilen ab. Diese nehmen in gewissem Maße auch Einfluss auf die Zahlen der beiden Unternehmen. Zudem gibt es auch Anfechtungsklagen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse und andere Klagen von Aktionären, die gegen die Porsche SE erhoben wurden. Hier laufen noch etliche Verfahren und deren Ausgang ist ungewiss.

Finanzlage des Unternehmens im Überblick

Die liquiden Mittel bei Porsche sind weiter angestiegen. Das Unternehmen verfügte zum Stichtag am 30. September über rund 961 Mio. Euro, Ende 2017 betrug diese Kennzahl noch 937 Mio. Euro. Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus Dividendenzuflüssen. Risiken ergeben sich aus der Beteiligung PTV Group. Diese hat sich nicht wie geplant entwickelt. Auch im abgelaufenen Quartal konnten die bisher enttäuschenden Entwicklungen nicht ausgeglichen werden.

Die Erwartungen decken sich mit denen von Volkswagen

Das ist grundsätzlich nicht überraschend, denn den größten Einfluss auf das Ergebnis hat nun mal die Beteiligung an Volkswagen auf Porsche. Für das Geschäftsjahr 2018 ging die Porsche SE ursprünglich von einem Ergebnis nach Steuern in Höhe von 3,4 Mrd. Euro bis 4,4 Mrd. Euro aus. Diese Prognose musste nun aufgrund von Sondereinflüssen und Verzögerungen bei steuerlichen Ausgleichsansprüchen angepasst werden. Das überraschte die Anleger der Porsche SE aber nicht.

Blick in die Zukunft: Wie sieht die neue Prognose für das Geschäftsjahr 2018 aus?

Das Management der Gesellschaft geht nun von einem niedrigeren Ergebnis nach Steuern aus. Der Wert soll in einem Korridor zwischen 2,5 Mrd. Euro und 3,5 Mrd. Euro liegen. Damit wird den Sondereffekten und den Unsicherheiten Rechnung getragen. An der positiven Nettoliquidität wird sich in absehbarer Zeit wohl nichts ändern. Sie wird sich bis zum Ende des Jahres wohl noch weiter erhöhen. Die erwartete Bandbreite liegt zwischen 700 Mio. Euro und 1,2 Mrd. Euro. Künftige Investitionen finden sich in dieser Kennzahl nicht wieder.

Wenig Informatives für die Anleger!

Im Vergleich zu vielen anderen Gesellschaften hält sich die Porsche SE gerne bedeckt und gibt nur das Nötigste preis. Deshalb bietet der aktuelle Quartalsbericht auch nur die bekannten Informationen zu Volkswagen und sonst nicht besonders viel.

Zumindest das Konzernergebnis konnte in den letzten 9 Monaten gesteigert werden!

Dieses beträgt mit Ablauf des letzten Quartals nun 2,67 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor kam man hier nur auf ein Ergebnis von 2,14 Mrd. Euro (9 Monate). Somit ergibt sich eine Steigerung von rund 25 %. Dies dürfte bei den Anlegern und Aktionären gut ankommen. In diese Kennzahl fließt die Entwicklung der Anteile am Volkswagen Konzern maßgeblich mit ein.

Eigenkapitalquote ist beeindruckend!

In punkto Eigenkapital hat sich im Vergleich zum Vorjahr wenig geändert. Die Porsche SE verfügt weiter über eine Eigenkapitalquote in Höhe von 99,1 %. Damit verzichtet das Unternehmen gezielt auf die Aufnahme von Fremdkapital. Durch das enorme Liquiditätspolster ist man aber auch nicht auf Fremdkapital angewiesen.

Die 4vestor GmbH tätigt keine Eigengeschäfte in Wertpapiere jeglicher Art. Damit wird ein Interessenskonflikt in Bezug auf die publizistische Tätigkeit vermieden. Das Unternehmen berät im Umfang der vorliegenden Erlaubnis nach §34h Absatz 1 GewO. Diese sieht eine gewerbsmäßige Anlageberatung zu Anteilen oder Aktien an inländischen offenen Investmentvermögen, offenen EU-Investmentvermögen oder ausländischen offenen Investmentvermögen vor, die nach dem Kapitalanlagegesetzbuch vertrieben werden dürfen. Weitere Informationen finden Sie unter www.4vestor.de

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Ein Beitrag von Johannes Weber.

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