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Porsche hält mit jüngstem Spross Einzug in zweite Heimat

Veröffentlicht am 09.02.2014, 10:50
Aktualisiert 09.02.2014, 11:05

LEIPZIG/STUTTGART (dpa-AFX) - Beim Autobauer Porsche fällt an diesem Dienstag (11. Februar) der endgültige Startschuss für ein wichtiges Zukunftsprojekt. Die Schwaben feiern in ihrer zweiten Heimat Leipzig die Werkserweiterung für den jüngsten Spross ihrer Modellfamilie, den Macan. Der kleine Bruder der Geländelimousine Cayenne steht für eine geplante Jahresproduktion von 50 000 Einheiten - fast ein Drittel des gesamten Porsche-Absatzes im vergangenen Jahr. Das neue Modell ist auch ein Sinnbild für die rasante Weiterentwicklung der Marke.

Große Prominenz hat sich angesagt für den Festakt in Leipzig, mit dem die jüngste VW-Tochter einen fertigen Ausbau feiert, der eigentlich ein kompletter Fabrikneubau ist. Eine halbe Milliarde Euro kostete das größte Neubauprojekt in der Porsche-Historie. 1500 neue Stellen schuf der Autobauer - eine Flut von Bewerbern buhlte um die Jobs.

Neben Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wollen unter anderem auch VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch und VW-Vorstandschef (ETR:VOW3) Martin Winterkorn nach Leipzig kommen.

Porsche hat fünf zentrale Absatzbringer: Den Klassiker 911, den Mittelmotor-Roadster Boxster und dessen Coupé-Variante Cayman, die Limousine Panamera und die Geländewagenlimousine (SUV) Cayenne. Während der 911er seit jeher nur in Zuffenhausen entsteht, ist das mit dem Rest der Modelle anders. 2013 produzierten die Porsche-Werker in Leipzig 107 000 Cayenne und Panamera - und damit den Löwenanteil im Unternehmen.

Neben Audi (ETR:NSU) ist Porsche die Renditeperle des VW-Konzerns. Mit seinen 115 000 verkauften Autos spülte Porsche in den ersten neun Monaten 2013 rund 1,9 Milliarden Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern in die VW-Kasse. Die Wolfsburger Kernmarke VW-Pkw kam mit 3,5 Millionen abgesetzten Wagen auf 2,1 Milliarden Euro.

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