SEOUL (dpa-AFX) - Der Abwärtstrend des südkoreanischen Stahlkonzerns Posco hält angesichts des hohen Preisdrucks in der Branche an. Der Überschuss sackte im ersten Quartal um 29 Prozent auf 383,4 Milliarden Won (rund 263 Mio Euro) ab, wie der weltweit viertgrößte Stahlproduzent am Donnerstag in Seoul mitteilte. Damit verfehlte der Konzern die Erwartungen von Analysten.
Posco leidet unter der massiven Konkurrenz aus China. Dort steigt die Stahlproduktion seit Jahren an. Schon jetzt gibt es hohe Überkapazitäten. Das Problem dürfte sich verstärken, wenn sich das Wirtschaftswachstum in China weiter abschwächt. Das alles drückt auf die Preise.
Posco senkte nun seine Umsatzprognose um drei Prozent auf 64 Billionen Won in diesem Jahr. Schon 2012 hatte der Konzern seinen Ausblick mehrfach nach unten korrigieren müssen./enl/jha/fbr
Posco leidet unter der massiven Konkurrenz aus China. Dort steigt die Stahlproduktion seit Jahren an. Schon jetzt gibt es hohe Überkapazitäten. Das Problem dürfte sich verstärken, wenn sich das Wirtschaftswachstum in China weiter abschwächt. Das alles drückt auf die Preise.
Posco senkte nun seine Umsatzprognose um drei Prozent auf 64 Billionen Won in diesem Jahr. Schon 2012 hatte der Konzern seinen Ausblick mehrfach nach unten korrigieren müssen./enl/jha/fbr