TAMPA (dpa-AFX) - Die Aktionärsrebellion gegen JPMorgan-Chef Jamie Dimon scheint laut Medienberichten gescheitert. Wie die 'New York Times' und das 'Wall Street Journal' unter Berufung auf informierte Personen berichteten, hat der Vorschlag bislang keine Mehrheit gefunden, Dimon seinen zweiten Titel des Verwaltungsratsvorsitzenden abzuerkennen. Die Aktionäre der größten US-Bank hatten sich am Dienstag in Tampa zur Hauptversammlung getroffen.
Das Aktionärstreffen lief am Dienstagmorgen (Ortszeit) allerdings noch und die Stimmabgabe war weiter möglich, wie die 'New York Times' relativierend anführte. Ein endgültiges, offizielles Abstimmungsergebnis wurde für den späteren Dienstag erwartet.
Nach den Medienberichten stieg die JPMorgan-Aktie um 2 Prozent. Dimon hatte das New Yorker Institut während der Finanzkrise zur Nummer eins in den USA gemacht. Er genießt unter vielen Investoren deshalb Vertrauen. Zuletzt verdiente JPMorgan so viel wie noch nie.
Allerdings hatten die Aktionäre von JPMorgan Chase in den vergangenen Monaten auch mit anschauen müssen, wie die Bank immer wieder Negativschlagzeilen machte, angefangen von einem 6 Milliarden Dollar schweren Spekulationsverlust bis hin zum Vorwurf von Marktmanipulationen./das/DP/stw
Das Aktionärstreffen lief am Dienstagmorgen (Ortszeit) allerdings noch und die Stimmabgabe war weiter möglich, wie die 'New York Times' relativierend anführte. Ein endgültiges, offizielles Abstimmungsergebnis wurde für den späteren Dienstag erwartet.
Nach den Medienberichten stieg die JPMorgan-Aktie um 2 Prozent. Dimon hatte das New Yorker Institut während der Finanzkrise zur Nummer eins in den USA gemacht. Er genießt unter vielen Investoren deshalb Vertrauen. Zuletzt verdiente JPMorgan so viel wie noch nie.
Allerdings hatten die Aktionäre von JPMorgan Chase in den vergangenen Monaten auch mit anschauen müssen, wie die Bank immer wieder Negativschlagzeilen machte, angefangen von einem 6 Milliarden Dollar schweren Spekulationsverlust bis hin zum Vorwurf von Marktmanipulationen./das/DP/stw