DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB-Nachfolgegesellschaft Portigon baut einem Bericht der 'Rheinischen Post' zufolge innerhalb der nächsten drei Jahre 2450 Stellen ab. Allein im laufenden Jahr streicht das landeseigene Unternehmen über 1000 Stellen und gliedert weitere 500 Mitarbeiter in eine Tochtergesellschaft aus. Das gab der Portigon- Vorstand in einer internen Veranstaltung bekannt, wie Unternehmenssprecher Walter Hillebrand-Droste der Zeitung bestätigte. Die neue Servicegesellschaft wird demnach am 1. Juli gegründet und solle Fremdkunden Portfolio-Dienstleistungen anbieten.
Bis 2016 soll die Zahl der Portigon-AG-Mitarbeiter dem Bericht zufolge auf 150 sinken. Ende 2012 beschäftigte das Unternehmen noch rund 2600 Mitarbeiter. Wie der Sprecher gegenüber der Zeitung außerdem bestätigte, sollen 600 Portigon-Mitarbeiter im Laufe des Jahres Abfindungsangebote erhalten. Betriebsbedingte Kündigungen schließe Portigon nicht aus./kr/DP/zb
Bis 2016 soll die Zahl der Portigon-AG-Mitarbeiter dem Bericht zufolge auf 150 sinken. Ende 2012 beschäftigte das Unternehmen noch rund 2600 Mitarbeiter. Wie der Sprecher gegenüber der Zeitung außerdem bestätigte, sollen 600 Portigon-Mitarbeiter im Laufe des Jahres Abfindungsangebote erhalten. Betriebsbedingte Kündigungen schließe Portigon nicht aus./kr/DP/zb