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Privatsender: ARD-Vorschlag zu Digitalkanälen ist richtig

Veröffentlicht am 16.04.2013, 16:24
BERLIN (dpa-AFX) - Die Privatsender sehen den Vorstoß der ARD, die Spartenkanäle der Öffentlich-Rechtlichen zusammenlegen zu wollen, als Schritt in die richtige Richtung. Der Vorschlag der ARD-Intendanten, die insgesamt sechs Kanäle von ARD und ZDF zu drei Digitalangeboten zu verschmelzen, sei eine klare Kehrtwende, erklärte der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) am Dienstag in Berlin. Das ZDF hat allerdings eine Fusion seiner drei Digitalprogramme mit den drei ARD-Kanälen abgelehnt.

'Weniger ist mehr' - diesen Weg habe die BBC bereits vor Jahren mit Erfolg eingeschlagen, erklärte der VPRT-Vorsitzende Tobias Schmid. Die Privatsender werfen den öffentlich-rechtlichen Anstalten vor, mit Hilfe der Rundfunkgebühr ihr Angebot am eigentlichen Bedarf vorbei immer weiter zu vergrößern. Die Bundesländer, die für die Medienpolitik zuständig sind, sollten die Zahl der öffentlich-rechtlichen Sender wieder auf ein 'erforderliches Maß' reduzieren, sagte Schmid.

Nach dem ARD-Konzept könnte ein gemeinsames Programm für junge Menschen auf Grundlage der bisherigen Kanäle EinsPlus und ZDFkultur entstehen. Ein gemeinsames Programm für jüngere Erwachsene wäre aus ARD-Sicht aus den Digitalsendern EinsFestival und ZDFneo zu schmieden. Aus tagesschau24 und ZDFinfo könne ein gemeinsamer Nachrichtenkanal entstehen./ee/DP/jha

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