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Probleme bei Dreamliner-Produktion: Boeing findet Haarrisse an Tragflächen

Veröffentlicht am 07.03.2014, 23:06
Aktualisiert 07.03.2014, 23:35

NEW YORK (dpa-AFX) - Neues Ungemach für den US-Flugzeugbauer Boeing (NYS:BA) (ETR:BCO): Beim problemgeplagten 787 Dreamliner wird sich die Produktion von 42 Jets wegen möglichen Haarrissen in den Tragflächen verzögern. Dies berichtet das 'Wall Street Journal' am Freitag und beruft sich auf Aussagen eines Unternehmenssprechers. Demnach habe der für Flügelteile verantwortliche japanische Hersteller Mitsubishi Heavy Industries Boeing informiert, dass der Fehler durch eine Änderung im Produktionsverfahren in Japan aufgetreten sein könne. Daraufhin habe Boeing die noch in der Montage befindlichen Flieger untersucht und an einigen Tragflächen die Risse festgestellt. Nun muss der Konzern 42 Flieger des Modells untersuchen. Von den bislang 123 ausgelieferten Dreamliner-Maschinen sei aber keine betroffen.

Trotzdem ist es ein herber Rückschlag für den mit Airbus konkurrierenden Konzern. Denn eigentlich sollen pro Monat zehn fertige Dreamliner die Produktionshallen verlassen. Die Inspektion und wenn nötig Reparatur einer 787-Maschine werde wohl zwischen einer und zwei Wochen dauern, zitierte das Blatt einen Sprecher. Boeing halte aber weiterhin an seinem Ziel fest, rund 110 der Flugzeuge im Jahr 2014 auszuliefern, hieß es in dem Bericht weiter. Auch die Umsatzprognose bleibe unangetastet.

In der Vergangenheit hatte Boeing bereits mit gravierenden Problemen bei den Batteriezellen des Dreamliners zu kämpfen. Zwischenzeitlich hatte es deswegen sogar ein Flugverbot für das Modell gegeben./stb

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