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Puma-Mutter Kering verdient operativ weniger - Gucci schwächelt

Veröffentlicht am 21.02.2014, 09:50

PARIS (dpa-AFX) - Gucci hat dem französischen Luxusgüterkonzern Kering (FSE:PPX) (PSE:PPX) im abgelaufenen Geschäftsjahr nur wenig Freude bereitet. Wegen einer schwächelnden Nachfrage nach Produkten der italienischen Edelmarke sank der operative Gewinn von Kering 2013 aus dem fortzuführenden Geschäft um 2,3 Prozent auf 1,75 Milliarden Euro, wie die Franzosen am Freitag mitteilten. Analysten hatten im Schnitt mit 1,77 Milliarden Euro gerechnet. Der Umsatz der Konzernmutter des deutschen Sportartikelherstellers Puma blieb mit 9,75 Milliarden Euro praktisch stabil. Der Überschuss brach wegen der teuren Trennung von den Handelstöchtern Fnac und La Redoute von gut 1 Milliarde auf nur noch 50 Millionen Euro ein.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr will Kering eine Dividende je Aktie in Höhe von 3,75 Euro ausschütten. Für 2014 stellte Konzernchef Francois-Henri Pinault Steigerungen bei Umsatz und operativem Ergebnis in Aussicht. Eine konkrete Prognose nannte er nicht.

Analysten zufolge hat sich der Umsatz der Marke Gucci im vierten Quartal so schwach entwickelt wie seit dem dritten Quartal 2009 nicht mehr. Damals war der Erlös um sieben Prozent gefallen. Kering will mit Preissteigerungen gegensteuern und damit die Attraktivität der Marke steigern.

Pinault hat den Konzern, der früher PPR hieß, auf die beiden Standbeine Luxus und Sportlifestyle getrimmt. Herzstück der Sport-Sparte ist der fränkische Hersteller Puma (ETR:PUM), an dem Kering die Mehrheit hält. In der größeren Luxus-Sparte, zu der neben Gucci auch Marken wie Bottega Veneta oder Yves Saint Laurent gehören, steigerte Kering den Umsatz 2013 um 4,2 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Puma ist im vergangenen Jahr nur knapp an den roten Zahlen vorbeigeschrammt und erwartet neues Wachstum frühestens für 2015. Das Unternehmen hatte am Donnerstag Zahlen vorgelegt.br

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