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RIB Software: Wird sie doch noch zur zweiten Mühl?

Veröffentlicht am 20.11.2018, 16:49
© Reuters.  RIB Software: Wird sie doch noch zur zweiten Mühl?
MSFT
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Ich habe mich lange geweigert, mich mit der Aktie des Bauplanungssoftware-Spezialisten RIB Software zu beschäftigen. Denn in der Vergangenheit war das Unternehmen bzw. konkret natürlich das Management des Unternehmens durch großspurige Versprechungen aufgefallen, die dann aber leider nicht eingehalten werden konnten. Doch nach vielen Fragen zu der Aktie habe ich mich dann doch breitschlagen lassen, mir die Aktie näher anzusehen. Auf den ersten Blick sah sie auch sehr gut aus. Aber man musste gar nicht lange graben, um einige negative Dinge zu finden.

CEO Thomas Wolf hat „eine Vergangenheit“ am Neuen Markt…

So berichtete ich an dieser Stelle bspw. ausführlich über die Vorwürfe des Bloggers hinter der Website Bilanzcowboys.de, die sich kurz wie folgt zusammenfassen lassen: RIB Software könnte eine Art neue, zweite ComROAD sein, da man umfangreiche Geschäfte mit einer Tochtergesellschaft getätigt habe. So habe man große Softwarepakete an YTWO verkauft, eine auf den Kaimaninseln ansässige Tochtergesellschaft des Unternehmens.

In der Tat kann man dies und auch die Erläuterungen von CEO Thomas Wolf dazu durchaus kritisch sehen. Ich möchte an dieser Stelle aber nicht so weit gehen und irgendwelche Manipulationsvorwürfe erheben. Allerdings hat CEO Thomas Wolf leider auch „eine Vergangenheit“ am Neuen Markt. Denn er führte damals den Baustoffhändler Mühl Product & Service an den Neuen Markt und ging mit seinem Unternehmen dann in die Insolvenz.

Keine besonders gute Unternehmensführung!

Vor einigen Monaten hatte die RIB Software SE dann die Chance, richtig durchzustarten. So gelang es CEO Thomas Wolf, eine Kooperation mit Microsoft (NASDAQ:MSFT) abzuschließen und so ins Cloudgeschäft einzusteigen. Als diese Meldung über die Ticker lief, startete die Aktie dann auch tatsächlich durch. So stieg sie kurzfristig über die Marke von 30,00 Euro und erreichte ein neues Allzeithoch bei knapp unter 36,00 Euro. Doch leider nutzte das Management um CEO Thomas Wolf dann diesen Kurssprung, um völlig überraschend und eigentlich auch ohne Not eine Kapitalerhöhung anzukündigen und auch durchzuführen.

Davon zeigten sich viele institutionelle Anleger – zu Recht! – wenig begeistert und verabschiedeten sich folgerichtig aus der Aktie, so dass diese im Zuge dieser Kapitalerhöhung einbrach. Nachdem der Titel zuletzt den wichtigen charttechnischen Support zwischen 17,00 und 18,00 Euro durchbrach, befindet er sich nun im freien Fall. Daher sollte man auf keinen Fall ins fallende Messer greifen, denn das Kursziel liegt bei mindestens 12,00 Euro, anschließend möglicherweise sogar bei 10,00 Euro und darunter!

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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