ATLANTA (dpa-AFX) - Der stagnierende Asienhandel hat dem amerikanischen Paketdienst UPS im ersten Quartal einen Dämpfer verabreicht. Der Handel mit Asien erlebe eine Schwächephase, wie das in Atlanta (Bundesstaat Georgia) beheimatete Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dadurch stagnierte das Geschäft auf den lukrativen Routen von Asien nach Europa und in die USA. Die operative Marge schrumpfte im Auslandsgeschäft von 15,6 auf 13,8 Prozent. Im New Yorker Handel sank die Aktie um 3,2 Prozent auf 77,10 Dollar.
Im Heimatgeschäft stieg das Volumen indes um 4,5 Prozent. UPS verdankt das gute US-Geschäft dem sprunghaften Wachstum des elektronischen Handels und Verkaufsplattformen gebrauchter Gegenstände wie Ebay .
UPS ist auch in Europa mit seinem Paketdienst engagiert. Im März hatte UPS angekündigt, dem niederländischen Logistiker TNT das Expressgeschäft abzukaufen. Mit diesem Schritt weitet UPS das Standbein in Europa mit einem Schlag deutlich aus und wird knapp an den Marktführer, die Deutsche-Post-Sparte DHL, heranreichen.
Insgesamt verfehlte UPS die Markterwartungen im ersten Quartal trotz Steigerungen bei Umsatz und Gewinn. Der bereinigte Gewinn je Aktie erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 91 Cent auf einen Dollar. Der Umsatz legte von 12,58 auf 13,14 Milliarden Dollar zu. In diesem Zeitraum lieferten die Amerikaner rund eine Milliarde Pakete aus./fn/wiz
Im Heimatgeschäft stieg das Volumen indes um 4,5 Prozent. UPS verdankt das gute US-Geschäft dem sprunghaften Wachstum des elektronischen Handels und Verkaufsplattformen gebrauchter Gegenstände wie Ebay
UPS ist auch in Europa mit seinem Paketdienst engagiert. Im März hatte UPS angekündigt, dem niederländischen Logistiker TNT das Expressgeschäft abzukaufen. Mit diesem Schritt weitet UPS das Standbein in Europa mit einem Schlag deutlich aus und wird knapp an den Marktführer, die Deutsche-Post-Sparte DHL, heranreichen.
Insgesamt verfehlte UPS die Markterwartungen im ersten Quartal trotz Steigerungen bei Umsatz und Gewinn. Der bereinigte Gewinn je Aktie erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 91 Cent auf einen Dollar. Der Umsatz legte von 12,58 auf 13,14 Milliarden Dollar zu. In diesem Zeitraum lieferten die Amerikaner rund eine Milliarde Pakete aus./fn/wiz