FRANKFURT (dpa-AFX) - Dubiose Aktiengeschäfte zulasten des deutschen Fiskus rufen nun auch die Finanzaufsicht Bafin auf den Plan. Die Behörde verlangt von fast 1800 Banken in Deutschland detailliert Auskunft darüber, inwiefern sie in den Steuerskandal um sogenannte Cum-Ex-Geschäfte verstrickt sind. Bis zum 3. März müssen die Institute dazu einen Fragebogen ausfüllen.
Eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht des "Handelsblatts": "Wir machen diese große Untersuchung, um einen genauen Überblick zu bekommen, wie die Praxis der Institute im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften aussieht.