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ROUNDUP: Bankenverband: Ostdeutsche Wirtschaft investiert kräftig

Veröffentlicht am 25.04.2012, 13:04
LEIPZIG (dpa-AFX) - Der ostdeutsche Mittelstand ist auf Wachstumskurs, und die Banken profitieren davon. Im vorigen Jahr sei der Kreditbestand bei den 43 Mitgliedsbanken um 2 Milliarden Euro auf 35,1 Milliarden Euro gestiegen. Das entspreche einem Marktanteil von 47 Prozent am Gesamtbestand. Auch für 2012 rechne er mit weiteren Investitionen und damit einer steigenden Kreditnachfrage, sagte der Vorstandsvorsitzende des Ostdeutschen Bankenverbandes, Harald Eisenach, am Mittwoch in Leipzig. Die Angaben des Verbandes basieren auf Daten der Deutschen Bundesbank.

Zum Bestandswachstum 2011 trugen die Bundesländer in unterschiedlichem Maße bei: Mecklenburg-Vorpommern mit 594 Millionen Euro, Sachsen mit 585 Millionen, Sachsen-Anhalt mit 454, Brandenburg mit 412 Millionen und Thüringen mit 255 Millionen Euro. 'Nach den Gesamtjahresdaten hat man den Eindruck, dass die Staatsschuldenproblematik die Wirtschaftsakteure bislang weitgehend unbeeindruckt lässt', sagte Eisenach.

Die Sparkassen kamen auf einen Kreditbestand von 20,24 Milliarden Euro und einen Marktanteil von 26,9 Prozent. Privatbanken und Sparkassen sind damit die Hauptkreditgeber für den Mittelstand im Osten. Bei Krediten an Privathaushalte verbuchten die Banken einen leichten Zuwachs auf 24,27 Milliarden Euro und einen Marktanteil von 46 Prozent. Die Sparkassen kamen auf 18,84 Milliarden Euro (35 Prozent). Die Euro-Staatsschuldenkrise sorge bei vielen Privatkunden für Verunsicherung. Sie investierten deshalb vorrangig in Immobilien, hieß es. Drei Viertel der Privatkredite betrafen Immobilienfinanzierungen./gik/DP/wiz

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